Möhren-Mohn-Gugelhupf

Hallo ihr Lieben, anlässlich meines Geburtstags in der vergangenen Woche habe ich euch heute einen Möhren-Mohn-Gugelhupf mitgebracht und möchte so meinen Geburtstag mit euch nachfeiern! Es ist ein runder Geburtstag gewesen und so feiern wir ihn auch mit einem runden Kuchen – oder was meint ihr?

Als ich ihn für meine KollegInnen auf der Arbeit gebacken habe, habe ich die Möhren per Hand gerieben und möchte euch dringlichst davon abraten – denn danach hatte ich einen Krampf im Handgelenk und nun 4 Tage später immer noch Schmerzen. Jetzt habe ich auch ein schwaches Handgelenk und wenn das bei euch nicht der Fall sein sollte, dann könnt ihr das natürlich auch trotzdem machen, aber jedem anderen empfehle ich eine Trommelreibe/Küchenmaschine, um die 600 g Möhren in feine Raspeln zu verarbeiten. Wenn ihr mögt, dann passt zur Jahreszeit alternativ natürlich auch der Kürbis wunderbar in den Kuchen – so wie ihr es am liebsten mögt.

Und damit möchte ich auch gar nicht mehr lange schnacken, denn ich glaube viel gibt es zum neuen Jahrzehnt auch gar nicht zu sagen, außer, dass ich hoffe die ganzen Prophezeiungen, der Gesundheitsstatus gehe nun stetig bergab, stimmen nicht. ;-)

Möhren-Mohn-Gugelhupf


Zutaten für eine Gugelhupf-Form:

  • 600 g Möhren
  • 3 Eier (L)
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Zimt
  • 80 g Zucker
  • 200 g Dinkelmehl Typ 1050
  • 2 TL Backpulver
  • 1 TL Vanillezucker
  • 100 g gehackte Mandeln
  • 100 g gemahlenen Mohn
  • 2 Kardamomkapseln

 

Und so wird´s gemacht:

Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Möhren waschen, schälen und mit einer Reibe fein raspeln – eine Küchenmaschine ist hier eine gute Unterstützung.

Die Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. In einer zweiten Schale die Butter zusammen mit dem Zucker und dem Vanillezucker cremig rühren. Nach und nach nun das Eigelb, das Mehl, das Backpulver sowie den Mohn, die Gewürze und die Möhren unterrühren. Abschließend nun noch das Eiweiß unterheben. Die Form einfetten und die Mandeln auf den Boden geben; anschließend den Teig in die Form füllen.

Der Kuchen kann nun für circa 45 Minuten auf der unteren Schiene in den Backofen – bis dieser goldbraun gebacken ist. Ist der Kuchen aus dem Backofen, diesen rund 10 Minuten abkühlen lassen, auf ein Gitter stürzen und anschließend vollständig erkalten lassen. Danach mit einer Tasse Tee oder Kaffee genießen!

Bon Appétit

Fazit: Der Möhren-Mohn-Gugelhupf kann alternativ auch mit einem Möhren-/Kürbispürree gemacht werden, dafür dann das Gemüse in kleinere Stücke schneiden, mit wenig Wasser weich kochen und zu einem Püree stampfen – ich finde jedoch, dass die Raspeln den Kuchen noch etwas saftiger machen und würde es daher auch immer wieder so machen.

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