Geschichtete Beeren-Espresso-Quarkspeise

Heute habe ich eine ganz faszinierende und leckere Nachspeise. Am Wochenende hatten wir Freunde bei uns und haben mal wieder zusammen gekocht. Es gab Erdnusstofu auf gebratenem Gemüse-Reis und im Anschluss einen geschichteten Beeren-Espresso-Quark. Die Hauptspeise war köstlich, die Erdnusspanade um den Tofu *yummy* und die Erdnuss-Sauce zum Gemüse und zum Reis war einfach delikat.

Und der geschichtete Quark ein eigentlich sehr beliebter Nachtisch bei uns, aber dieses Mal in einer neuen Variante. Dabei ist etwas sehr seltsames passiert und wir können es uns leider nicht erklären – denn der Nachtisch war scharf. Wie kann das sein? Habt ihr Ideen? Wenn ihr euch die Zutatenliste anschaut, dann werdet ihr sehen, dass es eigentlich nicht sein kann, aber vielleicht hat ja jemand von euch einen Geistesblitz.

Okay, eine Idee habe ich schon, aber das erklärt eigentlich nicht die intensive Schärfe. Also, mein Liebster hat die Cantuccinis mit meinem Mörser zerkleinert und mit dem zerkleinere ich sonst meine Chilischoten – also eine kleine Schärfe kann wohl durchaus durch diesen entstanden sein aber eigentlich dürfte es nicht passieren, dass der Nachtisch im Gesamten so scharf wird. Lecker war es aber trotzdem ;-) .

So, nun aber zum Nachtisch und vielleicht berichtet ihr mir ja, wenn ihr den Nachtisch probiert haben solltet :-)

Beeren-Espresso-Quarkspeise
Zutaten:
Für: 4 Portionen

  • 250 g Blaubeeren
  • 3 EL Apfeldicksaft
  • 250 g Magerquark
  • 100 g Cantuccini
  • 1 kleine Limette
  • 1 Orange
  • Messerspitze Vanille
  • 3 EL kalten Espresso
  •  

    Und so wird’s gemacht:

    Beeren-Espresso-Quarkspeise

    Je nachdem für welche Beeren ihr euch entscheidet müssen diese gewaschen und eventuell klein geschnitten werden. Bei Erdbeeren bietet es sich an diese zu vierteln, die Blaubeeren hingegen würde ich nicht unbedingt zerkleinern. Im Anschluss diese in einer Schale mit dem Saft der Limette und 2 EL Apfeldicksaft vermengen. Dies lasst ihr für eine Viertelstunde ziehen.

    In der Zeit einen Espresso kochen und erkalten lassen. Da dies etwas dauert, möglichst früh daran denken. Nun die Cantuccinis zerbröseln und auf die Gläser aufteilen. Sobald der Espresso erkaltet ist, diesen über die Kekse verteilen und sie einige Minuten “einweichen” lassen.

    Nun in der Zwischenzeit die Orangen heiß abwaschen und trocken tupfen. Anschließend mit einem Zestenreißer die Schale abreißen und in eine Schale geben, den weiteren 1 EL Apfeldicksaft hinzugeben und mit dem Quark vermengen. Die Orange jetzt halbieren und auspressen. Den Saft nach und nach hinzugeben und unterrühren bis der Quark glatt und cremig ist.

    Zum Schluss nun die Beeren und den Quark abwechselnd in die Gläser schichten und dann schnell servieren – es ist einfach zu lecker ;-)

    Bon Appétit

    Fazit: Also ich bin nach wie vor fasziniert, dass der Nachtisch so scharf geworden ist, aber er war einfach lecker. Ich mag Quark-Speisen sehr gerne und mit Beeren noch viel mehr; also eine leckere, leichte und schnelle Variante.

    Ich habe hier ein Beispiel zu Zestenreißern für den Fall, dass ihr die nicht kennt (irgendwie, dachte ich, wäre es mittlerweile etwas gängiges aber meine Freunde haben mich nur mit großen verwunderten Augen angeschaut und wussten nicht wovon ich rede, deshalb habe ich sie euch mal verlinkt – und für den Fall, dass ihr über diesen Link etwas bestellen solltet unterstützt ihr auch noch diesen Blog und darüber würde ich mich natürlich freuen <3

    Beispiele von Zestenreißern findet ihr hier!

    Teilen macht Freude!

    3 Kommentare

    Kommentar verfassen