Meine Lieben,
die Weihnachtstage rücken immer näher und damit häufen sich auch die Termine, Einkaufslisten müssen geschrieben werden, Gerichte ausgesucht und vorbereitet werden und die Wohnung schließlich noch weihnachtlich hübsch hergerichtet werden. Das heißt aufräumen, putzen und wischen was das Zeug hält. Ganz schön viel zu tun, für die eigentlich besinnlichste Zeit des Jahres.
Wenn ihr noch auf der Suche nach einem spannenden und wirklich leckeren Salat seid, dann solltet ihr unbedingt diesen auf eure Weihnachtseinkaufliste aufnehmen. Gefunden habe ich das Rezept in dem Kochbuch: „Die grüne Küche: Köstliche vegetarische Ideen für jeden Tag*“ von David Frenkiel und Luise Vindahl. Das ist im Übrigen zurzeit mein absolutes Lieblingskochbuch, weil es präsentiert ganz tolle vegetarische Rezepte, welche nicht nullachtfünfzehn sind, toll aussehen und bis jetzt alles probierte – und das ist wohl der Hauptgrund – auch noch echt lecker war.
In den Salat kommen selbst gemachte Gemüse-Chorizos, das fand ich total spannend, die Zubereitung war auch gar nicht so schwierig, aber sie sahen dank meiner Grobmotorik nicht ganz so hübsch aus, da sie dann aber aufgeschnitten wurden, sah man es dann aber glücklicherweise nicht mehr :-)
bunter Quinoa-Salat mit Gemüse-Chorizos
Zutaten:
Für: die Gemüse-Chorizos
Für: den Quinoa-Salat
Für: das Dressing
Und so wird´s gemacht:
Zubereitung der Gemüse-Chorizos
In der Küchenmaschine oder in einem starken Mixglas die getrockneten Tomaten, die Cashews, die Zwiebeln, die Chilischote und die Aprikosen feinhacken und nach der Zugabe der Kräuter, des Reismehls, des Xanthans und der Leinsamen zusammen fein pürieren. Nun noch das Olivenöl und 60 ml Wasser hinzugeben und die Masse zu einem homogenen Teig formen.
Den Teig nun in fünf Teile aufteilen, jeden Teil zu einer Wurst rollen, in ein Passiertuch einrollen und die Enden fest zusammen binden. In einem großen Topf die Gemüsebrühe zum Kochen bringen und die Würstchen darin ca. 45 Minuten lang kochen lassen.
Nach der Garzeit die Würstchen aus den Tüchern rollen und in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten und danach in Scheiben schneiden.
Zubereitung des Salates
Für den Salat ca. 500 ml Wasser zum Kochen bringen und darin den Quinoa 15-20 Minuten lang bei niedriger Temperatur köcheln lassen, bis er gar ist. Im Anschluss das restliche Wasser abgießen und den Quinoa abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Tomaten, die Zwiebel und die Äpfel würfeln und zusammen mit den Bohnen ebenfalls beiseite stellen. Nun noch das Dressing aus den oben genannten Zutaten vermengen.
Ist der Quinoa abgekühlt, können die frischen Zutaten, das Dressing und auch die Würstchenscheiben vorsichtig untergemengt werden.
Abschließend noch den Salat mit Oregano garnieren und servieren.
Fazit: Ich habe noch nie Würstchen oder etwas dergleichen selbstgemacht und fand es ziemlich lohnenswert, aber es ist schon recht zeitaufwändig. Wenn aber mal die Zeit vorhanden ist, dann würde ich es definitiv wieder machen, dieses Mal dann aber noch etwas pikanter :-)
*affiliate Link
Vielen lieben Dank für das Rezept!
Witzig, ich habe es exakt gleich gemacht, lediglich die Mengen etwas reduziert.
Das Dressing habe ich auch so angerührt, mir schmeckte der Salat allerdings ohne, bzw. nur mit Zitronensaft und Salz & Pfeffer besser.
Die Gemüse-Chorizo sehen gut aus, allerdings ist das wahrscheinlich echt viel Arbeit, so dass ich da wohl eher auf die vegetarische Chorizo aus dem Biomarkt zurückgreifen werde.
Liebe Grüße und schöne Weihnchtsfeiertage,
Junikind22
Hallo liebes Junikind22, das freut mich das es dir auch so gut gemundet hat. Die Würstchen sind wirklich arg aufwändig, wenn auch immerhin absolut nicht schwierig. Häufiger werde ich die aber wohl auch nicht machen, sondern nur mal zu einem Anlass oder so. Liebe Grüße und tolle Weihnachtstag dir, Samira
Hallo Samira,
das Rezept klingt sehr lecker und mich locken die selbst gemachten Würstchen schon sehr. Da ich ein großer Burger-Fan bin, habe ich mich gefragt ob man sie auch zu einem Patty verarbeiten könnte – meinst du die Konsistenz gibt das her oder fallen sie dann eher auseinander?
Viele liebe Grüße
Britta
Hallo liebe Britta, vielen Dank. Die Idee aus den Würstchen Burger-Pattys zu machen finde ich super. Da sich der Teig rollen lies sollte er sich auch zu einem Patty formen und dann zum kochen einwickeln lassen. Nach dem kochen konnte man die Würstchen problemlos aus dem Tuch wickeln und braten, von daher denke ich sollte es auch genauso mit einem Patty funktionieren. Also ich würde es einfach ausprobieren :-) und wenn es mit dem Formen nicht klappt einfach Würstchen daraus machen und diese dann aufgeschnitten auf den Burger legen *yummy*. Liebe Grüße aus meiner küche, Samira
Vielen Dank für deine Einschätzung! :) Dann werde ich mich demnächst mal an das Burger-Experiment machen. :) Die Idee mit den Plan-B-Würstchen finde ich super. :D
Ganz liebe Grüße
Britta
Lecker. so etwas würde ich gerne heute Abend essen. Ich muss es mal überlegen :)
Laura