Grundteig für Pfannkuchen mit vielen Alternativen zum Belegen:
Zutaten für 3-4 Personen (ich bekomm da ca. 6 Pfannekuchen raus)
- 4 Eier
- 1/2 TL Salz
- 1 EL Zucker
- 1 TL Backpulver
- 350 ml Milch
- 300 g Mehl
- Öl zum Ausbacken
Zubereitung:
Für den Teig solltet ihr euch eine Rührschüssel bereit stellen und dort hinein zuerst die Eier geben und mit dem Schneebesen verquirlen. Als nächstes gebt ihr Salz, Zucker, Backpulver und Milch hinzu und verrührt alles gut. Im Anschluss siebt ihr noch das Mehl hinein und mischt dieses unter. Wenn keine Klümpchen mehr da sind ist der Teig fertig.
Zum Backen des Pfannkuchens muss ich – denke ich – nicht viel sagen.
Aus Erfahrung hat sich für mich ergeben, dass ca. eine Schöpfkelle die beste Menge ist, aber das muss jeder für sich selbst ausprobieren. Wenn ihr eine beschichtete Pfanne verwendet, kann an Öl gespart werden und der Pfannkuchen backt trotzdem nicht an.
Sind die Pfanne und das Öl heiß, gebt ihr den Teig in die Pfanne und backt diesen von beiden Seiten so lang an, bis er sich leicht lösen lässt und leicht gebräunt ist.
Zum Wenden eignet sich ein Pfannenwender.
Die Pfannkuchen können noch in der Pfanne belegt werden. Neben den klassischen süßen, kann man auch sehr leckere herzhafte zubereiten, welche ich am häufigsten mache.
Hier folgen nun ein paar Vorschläge.
Alternativen:
Wenn ich den Pfannkuchen umgedreht habe, er also von einer Seite sehr lecker aussehend gebräunt ist, dann belege ich ihn mit dem was ich an Gemüse zuhause habe und was nicht lange gekocht werden muss.
Als Beispiel:
Ich hatte heute Alfalfa-Sprossen da, zudem kleine Tomaten, etwas Zwiebel, Paprika und ein wenig Käse. Ich habe die Tomaten und Paprika in kleine Stücke geschnitten und gewaschen und die Zwiebel kleingehackt. Nach dem Wenden des Pfannkuchens habe ich alles mit auf den Kuchen gegeben und etwas geriebenen Käse darüber gestreut. Wenn ihr einen Deckel auf die Pfanne legt, dann schmilzt der Käse schneller und das Gemüse wird ebenfalls eher warm, soweit das gewünscht ist.
Neben Paprika und Tomaten passen auch wunderbar Erbsen, kleingeschnittener Salat mit etwas Dressing z.B. Balsamico-Creme oder auch richtiges Salatdressing, und Möhren (ich nehme immer den Sparschäler und schneide so lange Streifen ab, aber auch geraspelte Möhren sind sehr, sehr lecker. Das sieht zum Einen sehr ansprechend aus und ist zum Anderen erfrischend und knackig.
Wenn man gerne einen Dip dazu haben möchte, kann man zum Beispiel etwas Frischkäse (hier zu passt besonders gut ein scharfer oder einer mit Kräutern) auf den Pfannkuchen streichen oder einen anderen Dip dazu herstellen.
Wer gerne Fisch mag, kann zu seinen Pfannkuchen auch Thunfisch aus der Dose nehmen und diesen dann wie oben beschrieben nach dem ersten Wenden auf den Pfannkuchen geben. Ich bevorzuge den Thunfisch im eigenen Saft, aber auch dies ist dem persönlichen Geschmack überlassen. Sehr lecker ist es auch, wenn der Thunfisch dann ebenfalls mit Käse überbacken wird.
Wie ihr seht, die Möglichkeiten sind grenzenlos und für jeden Bedarf und jeden Geschmack abwandelbar.
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