Hallo meine Lieben,
heute möchte ich euch mal wieder ein Buch vorstellen, welches ich in den letzten Wochen gelesen und mich auch durch das ein oder andere Rezept gekocht habe. Eine kleine Auswahl durftet ihr ja in den letzten Tagen hier auch bereits lesen und ein ausprobieren kann ich wirklich nur empfehlen.
Der Klappentext beginnt mit einem Zitat, welches als Motto der Clean-Eating-Gemeinschaft bezeichnet wird und welches wie folgt lautet:
Iss nichts, was deine Großmutter nicht als Essen erkannt hätte!
Und es ist zurzeit eines meiner Liebings-Zitate, welches ich auch im beruflichen Alltag immer wieder gerne mal aufgreife, denn wenn wir an all die Lebensmittel denken, welche wir so wunderbar fertig verarbeitet kaufen können, wissen wir doch häufig nicht was ihn ihnen steckt, wie man die Zutaten denn nun wirklich richtig ausspricht und was diese denn langfristig in unserem Körper bewirken.
Und damit möchte ich euch nun das Buch einmal etwas genauer vorstellen:
Clean Eating – Natürlich kochen
Wichtige Fakten
Ausführung:
ISBN:
Preis:
Blick ins Buch
gebunden, 168 Seiten (mit über 80 Rezepten)
978-3-863-62036-4
18,95€
auf der Verlags-Homepage
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: Das Clean-Eating-Konzept
Kapitel 2: Frühstück
Kapitel 3: Vorspeisen
Kapitel 4: Hauptspeisen
Kapitel 5: Desserts & Kuchen
Rezension
Vermutlich seit ziemlich zu Beginn ist mir der Blog von Hannah Projekt-Gesund-Leben ins Auge gestochen, ihre Themen sind immer spannend aufbereitet und ich mag ihre Energie, mit der sie ihre Ideen verbreitet und umsetzt. Spätestens seit Anfang diesen Jahres, als ich selbst meine Ernährung umzustellen begonnen habe, habe ich mich immer mehr auch mit dem Prinzip des „Clean Eating“ auseinandergesetzt und finde es vom Grundsatz ganz wunderbar einfach und sinnvoll.
Das Konzept wird im ersten Kapitel vorgestellt, die dazu gehörigen „Regeln“ mitsamt einigen Tipps für den Alltag, den Einkauf und auch problematische Situationen wie das Auswärts-Essen (Party, Restaurant etc.) werden sinnvoll angegangen und thematisiert. In den folgenden Kapiteln sind Rezepte zu den verschiedenen Mahlzeiten präsentiert. Beispielsweise habe ich es durch das Buch endlich geschafft, einmal Overnight Oats zu machen und mich in Porridge zu verlieben.
(Das war mein erstes Porridge und die Blaubeeren wollten sich einfach nicht schichten lassen sondern haben alles Blau eingefärbt – heute gibt es bei mir fast jeden Morgen Porridge und es sieht nun fast immer viel besser aus – aber ich schichte nicht mehr, sondern kochen einfach alles in einem Topf und fülle es dann in meine Frühstücksbox um – das sieht zwar vielleicht nicht immer so super aus, aber es geht fix und im Endeffekt ist mir egal was die Menschen neben mir im Zug zu meinem Frühstück sagen – und selbst wenn es geschichtet wäre, bis zum Zug in der Tasche wäre es das dann ja auch nicht mehr :-) #großePorridgeLiebe <3)
Das Buch ist sehr übersichtlich aufgebaut und mit vielen Bildern versehen. Mir hat es viel Freude bereitet es zu lesen und auch einiges auszuprobieren. Einige der Rezepte habe ich mittlerweile schon einige Male gemacht oder mit Freunden geteilt und bis jetzt sind sie alle auch sehr gut angekommen.
Optisch finde ich das Buch insgesamt sehr ansprechend, jedoch ist die Bildqualität oft durchwachsen, aber eben auch absolut authentisch – und wenn ihr mal auf meinem Blog einige Jahre zurück geht, werdet ihr Bilder mit einer ähnlichen, naja sagen wir mal diplomatisch ausgedrückt, weniger ansprechenden Qualität finden. Der Großteil der Bilder ist aber wirklich super und macht absolut Lust zum nachkochen.
Doch gibt es auch Bilder, die zwischen den Kapiteln zu finden sind, die von einer Online-Bilddatenbank stammen und die ich schon häufiger in anderen Büchern oder gar als Cover-Motiv gesehen habe. Diese sehen natürlich toll aus, zeigen aber Gerichte, welche nicht im Buch als Rezept zu finden sind. Das finde ich schade, weil gerade dort habe ich etwas entdeckt, bei dem ich gerne wissen würde was es ist und wie es gekocht wird.
(Gurkenhäppchen mit Ricotta-Creme und Cranberrys)
Besonders gut haben mir die beiden Rezepte gefallen welche ich euch diese Woche veröffentlicht habe (Zucchini-Bruschetta, Gurkenhäppchen mit Ricottacreme). Mein Versuch des Chia-Puddings ist jedoch leider kläglich gescheitert und wird wohl zu einem anderen Zeitpunkt noch einmal getestet werden müssen… Aber da hat absolut überhaupt nichts funktioniert – geschmacklich schwierig, aber vor allem die Konsistenz war extrem schlimm, halb fest und halb flüssig, glibberig… aber ich weiß nicht genau woran es gelegen hat. Ich habe allerdings auch nur sehr wenig Erfahrung mit den Chia-Samen, vermutlich habe ich einfach irgendwas falsch gemacht.
Was mir an den Rezepten sehr gut gefällt ist, dass die Rezepte immer Tipps für alternative Zutaten geben, so dass es für viele sicher leichter fällt, auch mal Variationen auszuprobieren. Etwas von dem ich häufig höre, dass es dem einen oder anderen schwer fällt.
Fazit
Für mich ist es definitiv ein Buch das ich weiter empfehlen kann, es bringt die Grundsätze des Clean-Eating-Konzeptes einfach und verständlich rüber und macht Lust auf eine gesündere, abwechslungsreichere Ernährung und vor allem aufs ausprobieren und einen bewussteren und nachhaltigen Lebensstil – und das gefällt mir sehr!
8,5 von 10 Gesünderer Lebensstil-Punkte
—–
Clean Eating – natürlich kochen*
*affiliate Link
Das Kochbuch wurde mir sehr netterweise vom Dort-Hagenhausen Verlag zur Rezension zur Verfügung gestellt. Trotz dieser freundlichen Geste bleibt meine Meinung davon aber natürlich vollkommen unberührt.
Sehr schön. Das hat mich jetzt sehr neugierig gemacht. Ich habe auch meine Ernährung umgestellt, vieles scheint schon in diese Richtung zu gehen. Werde ich mir auf jedenfalls noch mal anschauen. Und… Ich liiiieeeebe Porridge! Liebste Grüße
Nicole
elfenleicht.de