Ihr Lieben,
ich hatte euch erzählt, dass ich im Hintergrund des Blogs ein bisschen gebastelt und einiges aktualisiert habe. Dies hatte zur Folge, dass ich ein neues Statistikprogramm installieren konnte und dabei habe ich bemerkt, dass meine limonigen-Zucchini-Nudeln sehr häufig angeklickt werden. Damit habe ich absolut nicht gerechnet, aber Zucchini-Nudeln sind wirklich etwas feines und da ich schon lange keine mehr gemacht habe, hab ich mir gedacht, komm ich doch mal schnell mit einem neuen Rezept um die Ecke :-)
Zutaten:
Für: 2 Portionen
*1) Salz, Pfeffer, Paprika, 1 Prise Zucker // *2) alternativ 1 Dose Tomaten in Tomatenpüree // *3) als vegane Alternative Hefeflocken verwenden; schmeckt auch super
Und so wird’s gemacht:
Die Zucchini-Nudeln müssen eine ganze Zeit wässern, daher empfiehlt es sich, mit diesen zu beginnen. Hierfür die Zucchinis waschen und die Enden abschneiden, anschließend diese mit dem Spiralschneider in dünne Spaghettis schneiden.
Am besten gebt ihr die Zucchini-Nudeln jetzt in ein Sieb, gebt etwas Salz hinzu und verteilt dies auf den Nudeln, so tritt Wasser aus und das Gericht wird nachher nicht so wässrig – daher hängt das Sieb entweder direkt über die Spüle oder eine Schale.
Jetzt kann das Wasser für die Spaghetti aufgesetzt und die Sauce vorbereitet werden. Sobald das Wasser kocht, etwas Salz hinzugeben und die Spaghetti darin al dente kochen.
Die Tomaten waschen, den Stiel rausschneiden, grob zerkleinern und in ein hohes Gefäß geben um sie anschließend mit dem Pürierstab zu einem Püree zu passieren. Abgeschmeckt wird die Sauce mit etwas Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und Paprika. In einem kleinen Topf die Sauce nun erhitzen und etwas einkochen lassen.
Als nächstes die Zwiebel und den Knoblauch schälen und würfeln. In einer Pfanne beides mit etwas Rapsöl anbraten. Sind die Zwiebeln glasig kann die Chilischote feingehackt ebenfalls mit in die Pfanne.
Jetzt die Zucchini-Nudeln kurz abwaschen, damit das Essen nicht zu salzig wird und gut abschütteln. Dann können die Zucchini-Nudeln mit in die Pfanne gegeben und kurz mit gegart werden.
In der Zwischenzeit den Spinat waschen, gut abtropfen und grob zerkleinern. Wenn die Spaghetti gar sind, den Spinat kurz mit in die Pfanne geben und 1 Minute lang darin mit schwenken, so kann der Spinat etwas zerfallen und nachher besser gegessen werden :-) – ich hatte den Spinat frisch oben auf gesetzt und das war etwas umständlich beim essen, aber auch lecker, daher mein Tipp, ihn kurz mitschwenken und in der Pfanne zerfallen zu lassen.
Ist die Sauce nun auch heiß, dann kann angerichtet werden. Dafür die Spaghetti ebenfalls mit in die Pfanne geben und unter die Gemüse-Nudeln mengen – auf den Teller zu Nestern verteilen und die Sauce darüber geben. Nun noch mit Parmesan oder alternativ Hefeflocken bestreuen und servieren.
Fazit: Die Länge des Rezepts lässt jetzt vielleicht anmuten, dass es sich um ein sehr aufwändiges und langwieriges Rezept handeln würde, dem ist aber nicht so. Daher lasst euch nicht abschrecken und selbst wenn es vielleicht doch etwas länger dauert, als nur Nudeln mit Tomatensauce, dann lohnt es sich einfach. Ich bin immer noch am Schwärmen :-) .
Wen der Spiralschneider interessiert, ich habe mir dieses Exemplar gekauft. Es ist sicher nicht das ideale Gerät aber auch nicht schlecht – wenn ihr über diesen Link bestellt, unterstützt ihr damit ein klein bisschen die Kochwelt ;-)
Sehr lecker, ich liebe Zucchininudeln! Tolles Rezept.
Liebe Grüsse,
Krisi http://excusemebutitsmylife.blogspot.com