Hallo meine Lieben,
was sagt ihr denn zu diesem ungemütlichen Wetter gerade? Seid ihr von den größten Unwetterschäden verschont geblieben? Wir haben hier recht viel Glück, da wir auf dem Hang wohnen und das Wasser direkt in den Park die Straße geradeaus runter laufen und dort den Teich auffüllen kann. Aber bei dem unseligen Wetter hab ich noch nicht so recht Lust an sommerliche Salate, leichte Quiche´s und Cocktails zu denken, sondern oftmals ist mir mehr nach Suppen, Eintöpfen und Co. Und eine Suppe, die sowohl zu nass-kaltem Wetter passt, aber auch trotzdem als leichtes Sommergericht durchgehen kann ist diese Möhren-Ingwer-Suppe, welche sich sogar auch im Herbst alternativ mit einem Kürbis sehr lecker macht.
Möhren-Ingwer-Suppe
Zutaten:
Für: 6 Portionen
- 4 Schalotten
- 1 kg Möhren
- 20 g frischen Ingwer
- 2 EL Olivenöl
- 2 EL Zucker
- 1 Liter Gemüsebrühe
- 200 g saure Sahne
- 1 Zitrone
- Salz und Pfeffer, eine Prise Chili
- 3 EL Kürbiskerne
Nährwertanalyse pro Portion:
Kalorien: 227 kcal; 948 kJ | Eiweiß 4 g | Fett: 7 g | Kohlenhydrate: 36 g | Ballaststoffe: 2 g
Tipp: Wer die Suppe gerne vegan essen möchte, nimmt anstelle dessen etwas Reis-/Soja-/Hafercuisine
Und so wird´s gemacht:
Für die Suppe zuerst einmal die Schalotten pellen und in feine Würfel schneiden. Die Möhren im Anschluss ebenfalls schälen. Im Anschluss diese in 1-2 cm große Stücke schneiden. Den Ingwer nun auch von seiner Schale befreien und fein reiben.
In einem großen Topf das Öl erhitzen und die Schalotten darin andünsten. Den Ingwer, die Möhren und den Zucker hinzugeben und kurz mit andünsten. Alles mit der Gemüsebrühe ablöschen und etwa 15-20 Minuten lang weich kochen lassen.
Anschließend die saure Sahne hinzugeben und die Suppe mit einem Pürierstab fein passieren. Abschließend die Zitrone auspressen und die Suppe mit Salz, Pfeffer und etwas Chili abschmecken.
In einer Pfanne ohne Fett, unter ständigem Rühren, die Kürbiskerne anrösten, die Suppe auf tiefen Tellern anrichten und die Kerne darauf verteilen.
Fazit: Bei der Suppe muss man immer etwas mit der Schärfe aufpassen, dass es nicht zu viel wird, aber ansonsten ein Rezept, das ich auch bei meinen Kochkursen häufiger mache und welches immer gut ankommt, da die Suppe so schnell auf dem Tisch steht und einfach lecker ist.