Wer sich mal ein bisschen hier umgeschaut hat wird bemerken, dass ich ein sehr großer Nudelliebhaber bin und so ist auch das heutige Gericht ein Nudelgericht, welches sich wirklich lohnt einmal auszuprobieren, denn gerade bei guter Vorbereitung lässt sich das Rezept einfach umsetzen und schmeckt im Anschluss auch noch vorzüglich.
Bei den Bildern hatte ich leider etwas Pech mit dem Licht, deswegen sind sie etwas gelblicher ausgefallen als das eigentliche Ergebnis war.
Zutaten:
Für: 4 Portionen
*1) Alternativ könnt ihr auch Gemüsebrühe verwenden
Und so wird´s gemacht:
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Für einen verzögerungsfreien Ablauf setzt ihr am besten zuerst das Wasser für die Nudeln auf und kocht diese darin sobald das Wasser kocht und so lange wie es die Anleitung vorgibt.
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Während das Wasser zum Kochen gebracht wird könnt ihr das Gemüse vorbereiten. Das heißt, die Zitrone heiß abwaschen, trocken tupfen und anschließend die Schale mit einem Zestenreißer abziehen. Der Knoblauch und die Zwiebel müssen geschält und ganz fein gehackt werden und für die Oliven und die Möhren bieten sich feine Streifen ganz gut an – aber wenn ihr lieber euer Gemüse in einer anderen Form esst, dann schneidet es auch ruhig so ;-). Wichtig ist lediglich, dass ihr darauf achtet, dass die Stücke nicht zu groß werden, damit die Möhren die Chance haben fix gar zu werden.
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Den Tofu schneidet ihr ebenfalls in feine Streifen oder reibt ihn mit einer Käsereibe ganz fein.
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Eine hohe Pfanne lasst ihr auf dem Herd heiß werden und gebt dann 2 EL Olivenöl hinein. Sobald das Öl heiß ist, gebt ihr die Möhren, die Zwiebeln und den Knoblauch sowie zwei der Thymianzweige hinein und lasst alles einige Minuten dünsten. Wenn die Zwiebeln glasig sind, nehmt ihr die Thymianzweige aus der Pfanne, gebt dafür die Oliven hinzu und löscht das Gemüse mit dem Weißwein und der Soja-Sahne ab. Dies lasst ihr nun einige weitere Minuten lang vor sich hinköcheln, bis die Möhren bissfest sind. Kurz bevor das Gemüse gar ist, gebt ihr noch die Erbsen mit hinein, da diese nur erwärmt werden müssen. Abschließend gebt ihr die Zitronenschale hinzu und schmeckt die Sauce mit Salz und Pfeffer ab.
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In einer kleinen Pfanne könnt ihr die Pinienkerne ohne Fett unter ständigem Rühren anrösten, dann schmecken sie noch aromatischer.
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Wenn die Nudeln gar sind könnt ihr diese gemeinsam mit der Sauce anrichten und mit einigen Pinienkernen und je einem kleinen Thymianzweig garnieren.
Weißwein-Sahne-Sauce finde ich persönlich immer sehr schmackhaft, besonders in der Kombination mit einer leichten Zitronennote, wer dies etwas intensivieren möchte kann auch noch einen Schuss Zitronensaft mit in die Sauce geben. Aber auch die etwas ungewöhnliche Gemüse-Kombination ist sehr lecker gewesen und auf jeden Fall weiterzuempfehlen.
Inspiriert durch die Zeitschrift “slowly Veggie!” Ausgabe Nr.2
Wenn man es ganz gut machen will, dann serviert man den Weißwein zum Essen mit dem man auch gekocht hat.