Helle Brötchen zählen ja nicht gerade zu den gesündesten, aber der Versuch Roggen-Vollkorn-Brötchen zu machen hat nicht ganz so gut geklappt. Daher heute das Rezept mit normalem Weizenmehl, da diese wesentlich fluffiger wurden als eben die Roggenbrötchen beim zweiten Versuch. Ich werde mich aber weiter daran versuchen und dann berichten ;-)
Die kleinen runden Brötchen, die ihr auf dem Bild oben seht, sind die Roggenbrötchen; das Brötchen auf dem Bild weiter unten ist eines der Weizenbrötchen.
Zutaten:
Für: 16 Brötchen
*1) Alternativ zum Sesam könnt ihr auch andere Kerne oder Nüsse verwenden; beispielsweise: Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Haferflocken oder Leinsamen.
Und so wird´s gemacht:
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In einer großen Schale zerbröckelt ihr die frische Hefe und verrührt diese mit dem lauwarmen Wasser. Dazu gebt ihr nach und nach das Mehl und knetet zuletzt das Salz unter. Den Teig knetet ihr nun einige Minuten gründlich mit den Händen oder der Küchenmaschine durch. Ich bevorzuge ja die Hände, weil man dann viel besser einschätzen kann, ob der Teig sich gut anfühlt oder ob noch etwas Mehl oder Wasser fehlt.
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Der Teig muss nun abgedeckt an einem warmen Ort rund 20 Minuten lang gehen.
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In der Zeit kann der Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen. In den Backofen könnt ihr noch eine kleine Schale mit Wasser stellen. Das verdunstete Wasser verhindert, dass die Brötchen eine zu harte Kruste bekommen.
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Wenn der Brötchenteig aufgegangen ist könnt ihr diesen noch einmal gut durchkneten und dann vierteln. Diese Teiglinge könnt ihr dann ebenfalls vierteln und gleichmäßig formen. Ob ihr sie nun rund oder länglich formt ist dabei vollkommen eurem Geschmack überlassen.
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Nun stellt ihr zwei Schalen bereit. In die eine gebt ihr etwas Wasser und in die andere den Sesam. Nun taucht ihr nacheinander die Teiglinge erst in das Wasser und dann in den Sesam, damit dieser an den Teiglingen haften bleibt. Dann legt ihr sie auf ein Backblech, welches im Anschluss in den Backofen darf.
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Die Brötchen brauchen etwa 20-25 Minuten im Ofen. Wenn ihr nicht sicher seid, ob die Brötchen durchgebacken sind, könnt ihr sie einmal umdrehen und draufklopfen. Wenn sie hohl klingen, dann sind sie gut ;-). Dann dürfen sie aus dem Ofen und auf einem Gitterrost auskühlen.
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Zu den Brötchen gab es bei mir dann eine fixe Kräuterbutter welche naja, ein wenig zu dick auf dem Brötchen ist, aber es war einfach zu lecker. Und als ich einen Moment beim Fotografieren mal nicht aufgepasst hatte, war zack ein Brötchen weg und ein Teil der Butter auch… glücklicherweise konnte ich den Dieb bildlich festhalten ;-). Es scheint also nicht nur mir gemundet zu haben.
Fazit: Die Weizenmehlbrötchen schmecken so wirklich lecker, jetzt möchte ich mich aber noch mal an Vollkornbrötchen versuchen, weil naja von den hellen Brötchen hat man ja leider nicht sehr lange etwas. Aber das Rezept klappt wirklich sehr gut und ist sehr unkompliziert und dazu Kräuter- oder eine Tomatenbutter, köstlich!
Mensch, die sehen ja aus wie gekaufte und schmecken bestimmt noch vieeeeel besser!!! Ich hätte bitte gerne welche zum Frühstück :)
Liebe Grüße, Cathi von Carpe Kitchen!
Hallo Cathi Blume, danke für deinen lieben Kommentar! Sie waren wirklich sehr lecker, aber sie schmecken eigentlich wirklich gut nur richtig frisch – sind also Brötchen zum sofort essen, für gekaufte waren sie aber definitiv zu klein ;-) Ich habe noch welche eingefroren, ich demateralisiere sie dir gerne und schicke sie durchs Netz, dann musst du sie nur noch zurück verwandeln! Liebe Grüße, Samira