Woken mit Freunden

Sonntag früh am Morgen haben wir noch mit Freunden zusammen gesessen und  über Essen und Kochen gesprochen und erfahren, dass einer unserer Freunde einen unbenutzten Wok zuhause stehen hat. Da dies ja nicht so bleiben konnte haben wir uns direkt für den gestrigen Abend zum Woken verabredet. Ein Rezept gibt es nur in dem Sinne, dass ich euch verrate was wir wann/wie in den Wok gegeben haben, weil wir einfach ausprobiert haben und am Ende nicht mehr wirklich sagen konnten wie viel von was im “Topf” gelandet ist. ;-)

Wokgemüse

Ihr bracht:

  • Nudeln (Glas- oder andere Asia-Nudeln)
  • ungewürztes Asia Gemüse (TK, da gibt es ganz verschiedene  sehr leckere Mischungen)
  • Brokkoli (frisch oder TK)
  • Bambussprossen
  • Frühlingszwiebeln (das Grün könnt ihr auch mit verwenden)
  • Sesamöl (für in den Wok)
  • Cashew-Kerne
  • Sojasauce
  • GewürzeSalz, Pfeffer, Curry, Muskatnuss

Und so wirds gemacht:

In einer kleinen Pfanne (ohne Fett) könnt ihr zuerst oder später nebenher die Cashew-Kerne unter ständigem Rühren rösten. (Wenn ihr sie nicht so groß mögt, zerteilt sie zuvor mit einem Messer oder ähnlichem.) Die Asia-Nudeln mussten laut Verpackung mit kochendem Wasser übergossen werden und 5 Min. ziehen. Dies würde ich euch empfehlen zu Beginn zu tun, denn wenn sie fertig gezogen haben, könnt ihr sie einfach mit in den Wok geben und etwas anbraten. Wir haben hauptsächlich TK-Gemüse verwendet, da solltet ihr auf die Verpackung achten wie lange welches Gemüse braucht, aber ich denke wenn ihr das Gemüse in den Wok gebt, mit etwas Öl einige Minuten “anbratet” und dann durch Zugabe von einigen Esslöffel Wasser garen lasst, macht ihr sicher nichts falsch.

Hierbei könnt ihr aber auf jeden Fall darauf achten, erst das Gemüse, das am längsten braucht zuerst in den Wok zu geben und das was weniger lang braucht, erst nach und nach hinzuzugeben. Die Sprossen aber erst ganz am Ende obenauf, da sie nicht garen müssen sondern nur etwas warm werden. Zum Schluss könnt ihr nach Belieben würzen, eine Asia- oder Wok-Gewürzmischung (am besten ohne Zusätze) würde sich mitunter am besten eignen. Ist so etwas nicht im Haus, eignen sich auch Curry, Muskatnuss, Chili, Salz und Pfeffer ganz wunderbar. Abrunden könnt ihr das Gemüse nun mit einem großzügigen Schuss Sojasauce. Wer es lieber noch etwas exotischer mag, gibt Kokosmilch hinzu. Das schmeckt auch ganz vorzüglich. Noch einmal alles vermengen und auf die Teller verteilen. Darüber könnt ihr nun noch die Cashew-Kerne geben und das kulinarische Ergebnis genießen.

Bon Appétit

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