Einen schönen guten Abend,
die erste Woche vegan hat zur Folge, dass ich etwas abgenommen habe und ich mich mehrmals zum Sport motivieren konnte – äußerst positives Ergebnis. Und wenn ich zuhause bin funktioniert das auch ganz wunderbar, nur unterwegs habe ich immer noch Schwierigkeiten mich richtig durchzuplanen, damit ich nicht ins große Hungern komme.
Es begab sich dereinst im Orient, dass die Kinder der trockenen Zeiten wegen tagsüber oft Hunger darbten und sich nicht recht zu helfen wussten. Doch – die Götter seien gepriesen – ersann eine weise Frau ein simples wie wohlschmeckendes Rezept, das gerade den kleinen Hunger stillen sollte. Dieses Rezept, sagenumwoben und lang verschollen, habe ich nun im Rahmen des Koch-Events von Küchenplausch aus seinem geheimnisumwitterten Versteck geholt, um auch euch vor fiesen Hunger-Attacken gerade am Nachmittag oder Abend zu schützen.
Ihr braucht für eine runde Kuchenform:
- 60g Hirse, gekocht
- 10g Weizenkleie
- Salz, Pfeffer, Curry, Curcuma
- 20g getrocknete Feigen
- 40g Möhrenraspel
- 80g Zucchiniraspel
- 40g Kokosfett
- 1 EL Senf
- 1/2 TL Agavendicksaft
Für den Salat und das Dressing:
- frischen Feldsalat
- etwas Olivenöl
- Balsamico-Essig
- einen Schuss Orangensaft
- etwas Senf
- etwas Agavendicksaft
Und so wird´s gemacht:
In einem kleinen Topf könnt ihr die Hirse nach Verpackungsanleitung garen und im Anschluss etwa 60g davon abwiegen. In der gleichen Zeit könnt ihr schon einmal das Kokosfett schmelzen und die Zucchini und die Möhre fein raspeln. Die Feigen könnt ihr ebenfalls in dünne Streifen schneiden. Ist die Hirse gar und das Fett flüssig, könnt ihr alles zusammenmischen und mit Salz, Pfeffer, Senf, etwas Agavendicksaft, Curry und Curcuma würzen. Nun alles gut umrühren bis alles gleichmäßig verteilt ist.
Im nächsten Schritt verkleidet ihr eine Form mit Backpapier und gebt den “Teig” hinein. Verteilt ihn gleichmäßig und drückt den Teig sanft an. Deckt jetzt die Form mit einem weiteren Stück Backpapier ab und gebt die Form für 30-45 Minuten in den Eisschrank. Jetzt kann in Ruhe der Salat vorbereitet werden. Den Feldsalat gründlich waschen, damit kein Sand mehr daran haftet und im Anschluss verlesen. Danach das Dressing aus etwas Senf, Agavendicksaft, einem Schuss Orangensaft, Olivenöl und Balsamico-Essig zubereiten. Sind die “Plätzchen” fest geworden, dann könnt ihr sie mit einem runden Förmchen ausstechen, zusammen mit dem Salat dekorieren und im Anschluss genießen.
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