Aus meiner Kindheit kann ich mich, wenn es Kürbis gab, nur daran erinnern, dass es sehr viel Arbeit war. Und so habe ich mich da noch nicht dran getraut und bin daher zu meiner Mama (Moelmsche Drehorgel) gefahren, weil ich nicht genau wusste (also bis heute Mittag), welcher Kürbis schmeckt und welcher nicht und wie man ihn zubereitet.
Die Mission war es: Kürbis-Creme-Suppe und Kürbis-Reibekuchen zuzubereiten.
Heute gibt es Rezept Nummer 1: Kürbis-Creme-Suppe
und hiermit noch einen lieben Dank für die Lehrstunde Mama!
für 2-3 Portionen braucht ihr:
- 3 Möhren
- 1 Kartoffel
- 1/2 Hokkaido Kürbis
- Creme fraiche
- 2-3cm Ingwer
- etwas Gemüsebrühe
- etwa eine halbe Dose Kokosmilch
Und so wird´s gemacht:
Zu Beginn muss das Gemüse erst einmal gewaschen werden; die Möhren, den Ingwer und die Kartoffel dann als nächstes schälen und würfeln. Bei dem Hokkaido entfernt ihr zuerst unschöne Stellen von außen und schneidet ihn dann in der Mitte durch, das ist nicht ganz einfach, weil der Kürbis recht fest ist, also nicht die Finger mit durchschneiden ;-). Dann, als nächstes, müssen die Kerne mit einem Löffel entnommen werden. Den halben Kürbis könnt ihr dann ebenfalls würfeln. In einem Topf könnt ihr nun alles zusammen mit Wasser etwa 20 Minuten weich kochen.
Bevor ihr nun alles püriert, gebt ihr die Brühe, die Kokosmilch und die Gewürze (Salz, Pfeffer und Curry) hinzu. Jetzt tritt der Pürierstab in Aktion. Also an den Strom schließen und alles so lange pürieren bis die Suppe eine cremige Konsistenz bekommt. Jetzt noch einmal abschmecken und mit einem Klecks Creme fraiche in der Mitte servieren.
PS: ihr könnt auch alle Zutaten in den Soyabella geben und auf “Paste” klicken und nach dem Programm müsst ihr dann die Suppe nur noch würzen.
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