Hallo meine Lieben,
heute habe ich ein Rezept für euch, welches ich eigentlich schon für die Detox-Woche geplant hatte, jedoch aus zeitlichen Gründen dann leider doch nicht geschafft habe. Ich bin aber sehr froh, dass ich den Salat nun doch zeitnah auf meinen Tisch gebracht habe, weil ich ihn wirklich sehr spannend und lecker fand und mich schon jetzt auf das nächste Mal freue.
Die erste Portion gab es am Abend direkt nach dem Zubereiten, die größere Portion am nächsten Tag auf der Arbeit aus der Lunchbox. Dabei wurde schnell klar, wenn der Salat gut durchgezogen ist und der Kohl etwas länger wässern konnte, schmeckt er noch besser und ist weniger störrisch. Also, mein Tipp für euch, ihr solltet den Kohl wirklich mindestens 30 Minuten lang wässern und am besten den Salat schon ein paar Stunden vorher fertig machen, so kann er gut durchziehen und wird noch intensiver im Geschmack.
Rotkohl-Birnen-Salat
Zutaten:
Für: 2 Portionen
- 400 g Rotkohl
- 1 Birne, fest
- 1 ½ EL Walnüsse/Kerne-Mischung
- ½ Zitrone
- ½ EL Olivenöl
- Salz, Pfeffer
- ¼ Bund Schnittlauch
Ich hatte noch eine Blutorange zuhause, die habe ich zusätzlich auch noch mit hinein geschnitten, allerdings war sie so klein, dass sie im Salat unterging, war aber ganz lecker, also wenn ihr eine Orange daheim habt, schneidet sie ruhig mit hinein.
Und so wird´s gemacht:
Den Rotkohl putzen, trocknen und fein schneiden oder hobeln. Mit 2 TL Salz vermengen, einige Minuten durchkneten und ca. 30 Minuten lang ziehen lassen. Die Walnüsse in einer fettfreien Pfanne unter ständigem Rühren anrösten.
Die Birne entkernen, in dünne Spalten schneiden und die Zitrone auspressen. Das Walnussöl in einer Pfanne erhitzen und die Birne darin anbraten. Mit dem restlichen Öl in der Pfanne nun das Dressing anrühren, dafür das Olivenöl, den Zitronensaft, Salz und Pfeffer hinzugeben und abschmecken.
Abschließend alles zusammen mit dem klein geschnittenen Schnittlauch anrichten.
Fazit: Das war das erste Mal, dass ich Rotkohl roh zubereitet habe und ich muss sagen es lohnt sich, es auszuprobieren. Aber wie oben schon gesagt, denkt daran, dass der Kohl gut durchzieht, sonst ist er doch recht störrisch zu essen.
Mhm das sieht lecker aus :) Ich habe auch erst einmal selbst Rotkohlsalat gemacht, das war ne ganz schöne Arbeit, so ohne Küchenmaschine. Und er musste auch einige Stunden ziehen, dann war er aber unglaublich lecker!
Liebe Grüße
Sarah von https://mademoisellemuffin.wordpress.com/
Hallo Sarah, fandest du ohne Maschine so viel Arbeit? Ach, das ging eigentlich, nur er färbt ja schon die Hände etwas, so dass es mit einer Maschine sicher entspannter ist :-) eigentlich nutze ich meine für solche Dinge viel zu wenig, weil ich mir das anschließende Saubermachen einfach zu lästig ist. Es sind dann ja doch immer einige Teile. Am nächsten Tag, nach dem er wirklich gut durch gezogen war, war er aber auch wirklich echt super lecker. Liebe Grüße, Samira