Hallo meine Lieben,
auf vielen Blogs lese ich gerade Jahresrückblicke, sehe Rückblicke in den Sozialen Netzwerken und habe mich gefragt, ob ich auch etwas dergleichen schreiben möchte. Ich habe mich letztlich dagegen entschieden und dachte, wir sprechen hier und heute lieber über Vorsätze und den Wunsch, etwas zu verändern.
Wie sieht es bei euch dieses Jahr mit den guten Vorsätzen aus? Habt ihr welche oder lasst ihr es lieber direkt bleiben? Ich habe mir da heute Gedanken zu gemacht und überlegt, hab ich Vorsätze? Möchte ich mir etwas vornehmen? Und wenn ja, was… – das ist ja doch immer eine etwas schwierige Frage. Bei uns endet mit dem Ende des Jahres nun auch eine sehr vollgepackte und durchgeplante Zeit mit wenig freien Wochenenden, daher passt es mir ganz gut, nun auch wieder etwas zu verändern.
Schaft ihr es denn, euch an die vorgenommenen Dinge zu halten und diese im Anschluss auch langfristig umzusetzen?
Gestern habe ich noch etwas zu diesem Thema gelesen und habe mich direkt hingesetzt und meine Ziele mir mal ganz konkret definiert, denn es gibt einen Grund, warum wir es oft nicht schaffen unsere Vorsätze auch wirklich umzusetzen und langfristig Erfolg zu haben. Wenn wir uns was vornehmen sind es oft Dinge, die wir etwas schwammig formulieren. Beispielsweise: ich möchte gerne weniger Süßigkeiten essen, weniger Nährstoffarmes (schnelles) Essen und mehr Gemüse.
Wenn ich das nun im Alltag umsetze, dann klappt das die ersten zwei Tage sicher prima auf Süßigkeiten zu verzichten, zu kochen und das natürlich auch mit Gemüse. Also Tag eins und zwei sind um und dann hat vielleicht die Kollegin etwas Süßes mitgebracht, der Weihnachtsteller ist noch nicht leer oder… und man wird doch wieder schwach. Der Gedanke ist dann oft, ach ein Stück Schokolade ist okay, naja oder auch zwei. Der Abend wird stressig und der Weg/Griff zum Fastfood ist einfacher als noch zu kochen. Und da gibt es natürlich wieder nur wenig Gemüse zu, aber war ja nur eine Ausnahme. So geht es oft weiter und ziemlich schnell sind die Vorsätze doch wieder hinfällig und außer einem schlechten Gewissen bleibt nichts übrig. Das passiert meist, wenn wir uns über unsere Vorsätze nicht genügend Gedanken machen und diese nicht ganz konkret ausformulieren und überlegen, was wir wirklich wollen.
Mehr Gemüse – was heißt das denn? Einmal mehr in der Woche oder täglich oder was möchte ich umsetzen?
Weniger Süßigkeiten – heißt das nur noch 1x im Monat oder nur ein Stück am Tag statt eine Tafel? Je konkreter wir uns überlegen, was wir verändern möchten und wie wir das umsetzen möchten, umso einfacher wird es später seine Vorsätze nun auch in die Tat umzusetzen.
Ich möchte euch auch verraten, was ich mir vorgenommen habe:
Meine Ernährung habe ich in letzter Zeit ein bisschen schleifen gelassen, also gar nicht mal das, was ich gekocht oder mir zur Arbeit mitgenommen habe, sondern mehr das, was es dann noch so zwischendurch gegeben hat, weil eigentlich immer irgendwo etwas leckeres herumstand und mein Körper, nein mein Kopf, mich dazu gebracht hat etwas davon zu essen. Aber jetzt ist wieder Schluss damit, es gibt wieder feste Essenszeiten. Daher habe ich mir vorgenommen:
Nur noch 4 Mahlzeiten am Tag zu essen und alle weiteren Zwischenmahlzeiten zu streichen. Drei wären mir noch lieber aber mich überkommt einfach so gegen halb zehn/zehn Uhr immer der Hunger und dann ist es mir einfach zu lang bis zum Mittag. Aber es soll eine konkret eingenommene optionale Mahlzeit sein, bestehend aus Obst oder Rohkost – diese dann auch bewusst gegessen und nicht über den Vormittag verteilt.
Kaffee-Reduktion: gegen Ende des Jahres ist mein Kaffeekonsum angestiegen und den möchte ich reduzieren, für die ersten zwei Wochen des Jahres 3 Tassen Kaffee, Anschließend nur noch zwei Tassen – meistens sind es nicht mehr als drei aber ich möchte mir den Kaffee wieder bewusster machen – so viel Kaffee bekommt mir einfach auch nicht.
Süßigkeiten – die sollen definitiv weniger werden, aber das gehe ich etwas entspannter an. Ich habe noch etwas im Januar vor, an dem ich euch auch noch teilhaben lassen werde (dazu aber später mehr) und so heißt es jetzt erst einmal im Januar nicht jedem noch so kleinen Hyper nachzugeben und dann, sich auf 2-3 kleine Portionen die Woche zu beschränken.
Das sind also ein Teil meiner Vorsätze – die Ernährung betreffend. Alles in allem heißt das große Stichwort eigentlich “Bewusstsein schaffen”. Und das sage ich mir jeden Tag aufs Neue, nicht nur in Bezug auf die Ernährung, sondern auch in allen anderen Lebensbereichen – wenn wir bewusst durchs Leben gehen, dann tun wir uns damit immer etwas Gutes!
Tja nun kennt ihr meinen Trick das Vorgenommene auch umzusetzen. Verratet ihr mir eure Tricks und eure Vorsätze?
Ich bin sehr gespannt :-)
Ganz liebe Grüße
Eure Samira
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