Hallo meine Lieben,
habt ihr schon einmal Dattel-Energie-Bällchen probiert? Wenn nicht solltet ihr das unbedingt mal tun. Immer wenn ich auf einer veganen oder Rohkost-Messe war habe ich diese an sämtlichen Ständen entdeckt und oft schon genießen dürfen.
Leider hab ich es irgendwie noch nie geschafft zuhause welche zu machen, ich nehme mir das jetzt aber mal fest für das kommende Jahr vor! Etwas ähnlich Leckeres habe ich heute für euch im Gepäck und zwar Pralinen aus getrockneten Aprikosen, Pekannüssen und Kokosflocken.
Die Aprikosen müssen für die Pralinen ganz fein geschnitten werden. Ich habe es erst mit dem Messer versucht, aber die Masse wollte sich einfach nicht zu Pralinen formen lassen, daher habe ich einfach den Teig in mein Mixglas gegeben und ihn einmal zerkleinern lassen. Mit mehrfachem Umrühren und weiter mixen war dann die Konsistenz so, dass man die Pralinen ganz leicht formen konnte – kann ich also nur empfehlen :-)
Aprikosen-Kokos-Kugeln
Zutaten:
Für: circa 20 Stück
- 200 g getrocknete Aprikosen
- 60 g Kokosflocken
- 70 g Pekannüsse
- 2 EL Zitronensaft
- 2 EL Agavendicksaft
- Kokosflocken zum Wälzen
Und so wird´s gemacht:
Die Aprikosen sehr fein hacken und zusammen mit den Kokosraspeln, gehackten Pekannüssen, dem Zitronensaft, und dem Agavendicksaft zu einem Teig verkneten. Eventuell noch etwas Kokosflocken dazugeben, wenn der Teig zu sehr klebt.
Aus dem Teig nun kleine Kugeln formen, in Kokosflocken wälzen und in kleine Pralinenförmchen setzen, fertig! Die Pralinen halten sich einige Zeit wenn sie kühl gelagert werden.
Wer mag kann die Pralinen nun aber noch etwas verzieren, beispielsweise mit flüssiger Schokolade und gerösteten Kokosflocken oder Mandelsplittern.
Fazit: Wie ich ja zu Beginn schon schrieb, hatte ich anfangs etwas Probleme mit dem Teig, aber nachdem er in der Küchenmaschine war, klappte es dann ja doch ganz prima. Geschmacklich finde ich sie auch gut, weil sie zwar süß sind, aber nicht zu sehr – anders als das bei den meisten gekauften Pralinen leider ist.