Hallo meine Lieben,
heute gibt es bei mir im Rahmen der 4ten Runde der Mädchenküche ein Kohlrezept. Dafür habe ich lange hin und her überlegt, was ich euch gerne zeigen möchte, was ist wirklich mein Lieblings-Kohlrezept, was esse ich gerne an Kohl und wenn in welcher Form? Gar nicht so einfach zu beantworten die Frage, fand ich, schließlich macht man in der Partnerschaft Kompromisse beim Kochen und macht doch häufiger das, was beide mögen und so gab es kaum Kohlrezepte in der Vergangenheit. Aber ein Gericht fiel mir dann wieder ein, das meine Mama einfach am allerbesten macht und das es hier tatsächlich noch nicht auf dem Blog gibt. Ein Unding sondergleichen, euch das vorzuenthalten… Aber auch heute bringe ich es euch nicht mit, denn während des Einkaufens kam mir eine Idee, welche ausprobiert und gekocht werden musste. Die Bilder waren schon so gut gewesen und auch geschmacklich ist es so gut geworden, das ich euch heute lieber selbstgemachte Burger mit einem Pattie aus Kartoffelpürree mit Sauerkraut auf selbstgemachten Brötchen zeige als den Sauerkrautauflauf meiner Mama – aber das hole ich sicher bald nach :-)
Wir wollen am Ende jeder Mädchenküche immer gerne eure Lieblingsrezepte zu dem Thema sehen und ich freue mich, dass die Rezepte dieses Mal bei mir gesammelt werden. Wenn ihr also Lust habt uns euer liebstes Kohlrezept zu zeigen, dann könnt ihr den Link zu eurem Beitrag unter dem gemeinsamen Rezept posten und wir posten eure Rezepte anschließend nach und nach auf unserer Facebookseite. Im Gegenzug würden wir uns sehr freuen wenn ihr diese entsprechend auch erwähnt.
Zur Inspiration schaut doch mal auch bei den anderen vorbei; die haben ebenfalls tolle Gerichte gezaubert – die Links kommen nach und nach dazu, aktuell könnt ihr euch auch immer auf unserer Facebookseite informiert halten. Und damit kommen wir zum Rezept. Die Brötchen habe ich nach diesem Rezept (Sesam-Brötchen) gebacken mit einem Weizen-Vollkornmehl. Für die zwei Brötchen habe ich das Rezept reduziert, die Brötchen etwas größer als sonst gemacht und oben mit Sesam bestreut.
Hier geht es zu den Blogs von den anderen Mädels mit ihren leckeren Gerichten:
- Ilona: Rosenkohlsalat
- Franzi: Rosenkohlsuppe
- Simone: Chinakohl-Hackfleisch-Pfanne mit Reis
- Sibel: Asiatischer Rotkohlsalat
- Natalie: Nudel-Wirsing-Auflauf
- Maya: Weißkohl-Lamm-Eintopf mit Kartoffeln
- Ramona: Grünkohl-Quesadillas
(noch sind allerdings nicht alle Gerichte online…)
Bei dem Sauerkraut wurde ich direkt gefragt, ob ich es frisch selbst gemacht hätte und ich muss gestehen, nein, aus Mangel an Ahnung wie das geht. Hat jemand von euch ein Rezept, eine gute Anleitung, nach der ich das mal ausprobieren kann? Das schmeckt sicher noch viel besser!
Sauerkraut-Burger mit Kartoffel-Pattie
Zutaten:
Für: 2 Burger-Patties
- 300 g Kartoffel
- 1 Ei
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss
- 3 EL Parmesan
- 2 EL Haferflocken
- Petersilie
- Öl zum braten
Für: den Belag
- Sauerkraut
- Gurken scheiben
- Nach Belieben: Tomaten, Zwiebelringe, knusprige Räuchertofu in Streifen, Käse und Co… Auch eine Scheibe Ananas oder Birne kann in dieser Kombination sehr schmackhaft sein
Variation: 200 g Kartoffel und 100 g Blumenkohl – hierbei den Blumenkohl garen, anschließend mit den Kartoffeln stampfen und weiter zum Pattie verarbeiten.
Und so wird´s gemacht:
Die Kartoffeln schälen, vierteln und in ein wenig Salzwasser gar kochen. Anschließend das Wasser abgießen und die Kartoffeln grob zerstampfen. Die Kräuter grob klein schneiden und zusammen mit dem Ei, Parmesan und den Gewürzen unterheben. Die Teigmasse nun zu Patties formen und in den Haferflocken wenden.
Öl in einer Pfanne erhitzen und die Burgerpatties darin von beiden Seiten goldbraun braten. Nun können die Burger belegt werden mit den Patties, darauf den Sauerkraut und weiteren Belag nach Wunsch.
Und schnell auf den Tisch damit – lasst es euch schmecken.
Fazit: Seit langer Zeit mein erster selbstgemachter Burger, da wir sie sonst beim besten Burgerladen der Stadt ums Eck essen gehen – aber super lecker und auch fix hergestellt, besonders wenn man noch Kartoffeln oder Blumenkohl übrig hat. Und zuletzt machen sich die Patties auch ganz gut ohne Brot am nächsten Tag in der Lunchbox ;-)
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