Die Suche nach der perfekten Lunchbox und Kürbis-Hafer-Bratlinge

Hallo ihr Lieben, heute habe ich eine Frage an euch, denn genau diese habe ich mir in den vergangenen Wochen auch gestellt und ich bin gespannt was eure Antwort sein wird: „Was ist dir wichtig bei (d)einer Lunchbox?“

Ich habe in meinem Schrank ein ganzes Sammelsurium – von klein bis groß, von bunt bis durchsichtig, von schwer bis leicht, von einteilig bis mehrteilig (im Sinne von diverse Trenner darin) und zuletzt von dicht bis undicht. Aber was macht eine gute Lunchbox eigentlich aus? Die Frage konnte ich letztlich leider noch nicht für mich beantworten, denn ich glaube es gibt nicht die EINE Box, die immer passt für alle Gerichte und jeden Tag, aber ich denke ich weiß nun, welche die meisten meiner Tage einen guten Dienst leisten kann.

Was mir besonders wichtig ist:

  • Mehrteilig sollte sie sein, denn so kann ich meine Kekse vom Gemüse und dem Brot trennen. ;-)
  • Sie sollte weitestgehend auslaufsicher sein, damit man nicht bei jeder kleinsten Flüssigkeit Angst haben muss, sich die Tasche zu ruinieren, aber so dicht, dass man damit beispielsweise Suppen transportieren kann, muss sie auch nicht sein.
  • Nicht zu groß sein, aber so, dass ich vom Inhalt am Mittag satt werde und nicht noch eine zweite Box dafür benötige.
  • Und sie sollte nicht zu schwer und unhandlich sein, so dass sie auch noch in die Tasche passt, zumal sie sich ja doch meist den Platz mit dem Kalender, vielleicht einer Flasche und allerhand Krimskrams teilen muss.
  • Und wenn sie dann noch hübsch aussieht, dann ist doch alles perfekt – aber das ist kein Muss :-).

 

Die Suche nach der perfekten Lunchbox

Meine bisherigen Lunchboxen

Ja, und mit den Kriterien eine Box zu finden, das ist wohl eher sehr schwierig. Eine, die viele Kriterien erfüllt, ist dabei die Lunchbots-Box, die ich mein Eigen nenne, mit 5 festen Trennern, aus Edelstahl (undicht) und leider sehr schwer. Dass sie undicht ist, ist einer meiner Hauptfaktoren, warum ich sie in den letzten Jahren doch nicht so häufig in Gebrauch hatte wie ich es mir gewünscht hätte. Auch kann sie nicht in die Mikrowelle, so dass sie nicht unbedingt für warme Mahlzeiten geeignet ist.

Die genannte Box und verschiedene Ideen für das Packen der Lunchbox findet ihr hier:

Lunchbox-Idee: meine neuen Boxen


Lunchbox-Idee: meine neuen Boxen

Eine weitere, längliche Box für warme Mahlzeiten, die ich gelegentlich einsetze, ist von Monbento. Diese ist zweistöckig und verfügt über einen kleinen Trenner im Innenteil, jedoch – obwohl sie eigentlich dicht sein sollte – halten die Deckel nicht so sicher auf den Boxen, so dass sie immer mit großer Vorsicht zu genießen ist. Zuletzt in Sachen Bentoboxen besitze ich noch eine runde, ebenfalls zweistöckige Box, die zwar richtig dicht ist, aber so unhandlich und voluminös, dass ich sie sehr ungerne packe.

Bilder zur Monbento-Box und ein leckeres Gericht findet ihr hier:

Lunchbox-Idee: Wirsing-Pfanne mit Schupfnudeln und gebratenem Tofu


Lunchbox-Idee: Wirsing-Pfanne mit Schupfnudeln und gebratenem Tofu

Mein neuer LunchBuddy "Easy"

Ihr merkt schon, ich habe einiges ausprobiert und die meisten Boxen haben ihre Vor- und Nachteile und alle haben sie ihre Berechtigung und ihr Einsatzgebiet in meinem Alltag. Nun habe ich aber noch eine neue bekommen und an dieser Stelle möchte ich Kivanta sehr für das PR-Sample danken. Es ist der LunchBuddy "Easy"*.

Die Suche nach der perfekten Lunchbox

Wir haben eine blaue und eine pinke und treten damit nun in absoluten Klischees auf – mein Liebster hat in seiner Box ein Inlay mit Dinos und in meiner sind Blumen, aber wir besitzen noch ein paar süße andere. Dazu gibt es zwei verschiedene Einsätze, eins mit 4 Fächern und eins mit 6. Je nach dem, was für ein Gericht man also mitnehmen möchte, kann man sich für die Box den passenden Einsatz heraussuchen und diesen dann in die Box stellen. So ist es auch platzsparender für den Schrank :-). Die Box ist nicht 100% dicht, aber ist doch recht auslaufsicher. Einen großen Vorteil, den sie damit vor den meisten meiner Dosen hat, ist, dass sie nicht nur nach außen hin fast auslaufsicher ist, sondern auch die einzelnen Fächer an sich – so können eben die Kekse und das Ofengemüse gemeinsam in die Box. Diese teste ich nun gerade fleißig aus und finde meinen LunchBuddy bis jetzt ganz wunderbar.

Zudem gefallen mir die Maße der Box sehr gut und sie ließ sich bislang in jeder Tasche verstauen. Außerdem gibt es noch passende Schutzhüllen, die das Essen wahlweise warm oder kalt halten, auch wenn ich mir wünschen würde, dass es noch ein paar neutralere Motive gäbe, denn mit meiner Regenbogenhülle muss ich immer an die Glücksbärchen denken. Ansonsten gibt es noch ergänzend verschiedene Isolierbehälter (für Saucen, Dips, etc.) und sogar passende Bestecksets zum LunchBuddy "Easy", so dass man sich beim Boxen packen wirklich austoben kann.

Und nun bin ich gespannt, welche eure Lieblings-Boxen sind und warum!

Die Suche nach der perfekten Lunchbox

Die Suche nach der perfekten Lunchbox

Zum Schluss möchte ich euch aber auch noch ein neues Rezept verraten und zwar zu den Kürbis-Hafer-Bratlingen, welche ihr auf den meisten der Bilder entdecken könnt!

Kürbis-Hafer-Bratlinge

Zutaten für 3 Portionen

  • 500 g Kürbis
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Etwas Pflanzenöl
  • 120 g zarte Hafer-/Dinkelflocken
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • Salz, Pfeffer, Currypulver, Chili

 
Die Suche nach der perfekten Lunchbox
Und so wird´s gemacht:

Die Zwiebel und den Knoblauch hacken und in etwas Öl in einem Topf glasig anschwitzen. Währenddessen den Kürbis würfeln und anschließend mit in den Topf geben. Ein wenig Wasser hinzugeben und den Kürbis für circa 10-15 Minuten lang weichkochen lassen (im Anschluss ggf. das Kochwasser etwas abgießen.)

Anschließend den Kürbis zu einem Püree stampfen. Die Kräuter putzen und fein schneiden und zusammen mit den Gewürzen und den Hafer-/Dinkelflocken zum Kürbispüree geben.

Nun dies gut vermengen, so dass die Flocken die Feuchtigkeit aufnehmen können und ein klebrig-fester Teig entsteht.

Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Auf ein mit Backpapier versehenes Blech nun die Bratlinge formen und mit etwas Öl bepinseln. Anschließend kann das Backblech für circa 10 Minuten in den Backofen. Die Bratlinge nun wenden, die zweite Seite ebenfalls mit etwas Öl bepinseln und weitere 10 Minuten lang backen lassen.

Tipp: Die Bratlinge schmecken nun zusammen mit einem Kräuterquark, zu Salat oder Kartoffeln mit Gemüse ganz wunderbar – kalt und warm!

Bon Appétit
*PR-Sample

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