Hallo ihr Lieben,
der Sommer ist nun endlich im Ruhrgebiet angekommen und so habe ich euch ein sommerliches Rezept für einen Zitronenkuchen mitgebracht, welchen wir die Tage auf dem Balkon genießen konnten. Endlich war auch genug Zeit, um meinen letzten Roman auszulesen und so kann es gleich mit dem zweiten Teil weiter gehen. In der Hoffnung, dass es sich genauso leicht in der Sonne weg lesen lässt wie der erste Teil. Ich lese gerne Bücher in denen auch Magie eine Rolle spielt und dies ist auch hier der Fall. Es geht um eine unsichtbare Bibliothek und ihre Agentin Irene. Es ist spannend geschrieben, mit einigen überraschenden Wendungen und es macht neugierig auf Irenes nächste Abenteuer. Band 1 hieß nun "Die unsichtbare Bibliothek"* und jetzt beginne ich mit "Die maskierte Stadt"*. Schauen wir mal wie die Geschichte weiter geht.
Habt ihr schon eure Sommer-Sonne-Lektüre gefunden, die ihr weiterempfehlen könnt? Ich bin gespannt was eure Lieblinge sind!
So nun habe ich euch von meiner Fantasy-Vorliebe erzählt und nun den Bogen zum Kuchen zu finden ist wohl eher etwas schwierig, denn die haben ja nun nichts gemein – wobei, Kuchen und ein gutes Buch passen halt doch einfach immer zusammen und da haben wir dann letztlich auch den Bogen ;-).
Ich habe euch im Winter hier das Rezept für das Bratapfel-Schicht-Dessert gezeigt und dies wirklich geliebt. Bei meinen Kochkursen auf der Arbeit habe ich es auch das ein oder andere Mal zubereiten lassen und es kam wirklich immer sehr gut an, jedoch ist nun doch die Zeit für Bratapfel endgültig vorbei und die frischen Beeren lachen einem überall entgegen. Und zumindest für mich gibt es keine Jahreszeit, welche ich mehr mag, als den Sommer. Jetzt habe ich hin und her überlegt, wie ich das Dessert umstellen kann, dass es auch zum Sommer passt und dabei kam mir die Idee für eine Zitronencreme mit Zitronenkuchen und frischen Erdbeeren.
Heute habe ich schon einmal den Zitronenkuchen für euch und dann kommt in den kommenden Tagen der Nachtisch noch hinterher, wobei der Kuchen ja auch schon alleine super schmeckt!
Zitronenkuchen
Zutaten für 1 Kastenform
- 200 g Dinkelmehl
- 50 g Stärke
- 3 Zitronen (Bio)
- 250 g Butter
- 4 Eier (Bio)
- 75-100 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 Pck. Backpulver
- 50 g Puderzucker
Und so wird’s gemacht:
Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen (alternativ Umluft bei 160°C). In einer Schale den Zucker zusammen mit der Butter 5-10 Minuten lang schaumig schlagen. Die Schale der Zitrone mit einem Zestenreisser oder einer Reibe abziehen. Anschließend die Zitronen auspressen (benötigt werden für den Kuchen circa 100 ml und für den Zuckerguss 30 ml).
Nun einen Teil des Zitronensaftes, die Zitronenschale, Salz und die Eier zur Zucker-Butter geben und verrühren. Jetzt noch das Mehl mit dem Backpulver vermengen und nach und nach in die Rührschüssel hinzugeben. Ist ein homogener Teig entstanden, kann eine Kastenform eingefettet und der Teig hinein gegeben werden.
Der Kuchen braucht nun circa 50-60 Minuten im Backofen. Vor dem Herausnehmen einmal den Stäbchentest machen. Ist der Kuchen durchgebacken, kann er aus dem Backofen und wenige Minuten in der Form auskühlen. Anschließend auf einem Gitterrost vollständig erkalten lassen.
Den beiseite gestellten Zitronensaft für die Glasur nun mit dem Puderzucker vermengen und auf den Kuchen verteilen. Sobald die Glasur getrocknet ist, kann angerichtet werden.
Fazit: Ich fand den Kuchen im Dessert fantastisch und auch pur war er sehr lecker, jedoch muss ich sagen, wenn ich ihn beim nächsten Mal mache um ihn "nur" pur zu essen, würde ich noch etwas mehr Zucker hinein geben. Da die Zitronencreme bei dem Nachtisch ebenfalls etwas gesüßt war, war dies aber vollkommen ausreichend.
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Zitronenkuchen ist genau richtig im Sommer, luftig und lecker :) Danke für das tolle Rezept, das kommt bestimmt bald auf den Tisch! Eine super Erinnerung an einen klasse Kuchen, wird echt wieder Zeit ihn zu backen! Liebe Grüße aus Brixen Südtirol :)
Ich freu mich, dass ich Erinnerungen bei dir wecken durfte! Liebe Grüße nach Südtirol, Samira
Zitronenkuchen war schon als Kind mein Lieblingskuchen, nur mit Dinkel habe ich ihn noch nie probiert. Ich dachte am Anfang, dass er zu trocken wird, aber war herrlich saftig und super lecker! Übrigens lese ich auch sehr gern, zur Zeit bin ich von Gedichten angetan, allerdings sind die nicht so magisch, eher aus dem Leben. Bin gerade bei “Das Leben ist kein Honigtöpfchen” von Werner Saemann, hier kannst du mal rein schauen, wenn du willst (https://www.amazon.de/Das-Leben-kein-Honigt%C3%B6pfchen-Lebenserinnerungen/dp/3738610049/ref=sr_1_fkmr0_1?s=books&ie=UTF8&qid=1533391905&sr=1-1-fkmr0&keywords=das+leben+ist+kein+honigt%C3%B6pfchen%22+von+werner+seemann). LG Rene
Vielen Dank für deinen Buchtipp und ich freue mich sehr, dass der Kuchen bei dir gelungen ist und trotz der ersten Skepsis richtig schön Saftig wurde. Wäre doch zu schade gewesen wenn er trocken gewesen wäre. Liebe Grüße Samira