Hallo meine Lieben,
ich hatte eine ganz turbulente Woche und bin gar nicht so entspannt und gut vorbereitet wie ich mir das mal wieder gewünscht hätte. Aber es ist wie es ist und es bleibt mir nichts anderes, als das Beste aus dem nun zu machen. Das ist auch vollkommen okay, denn alles kommt genau so und genau dann, wie und wann es kommen soll. Seit Donnerstagnachmittag saß ich im ersten bzw. zweiten Teil einer knapp zweijährigen Zusatz-Ausbildung. Ich hatte im Dezember bereits einen Teil besucht, aber wenn wir nach der Reihenfolge der Seminare gehen, ist es an diesem Wochenende der erste Teil gewesen und der davor der dritte Teil. Denn ich bilde mich zur systemisch integrativen Ernährungsberaterin bzw. Therapeutin weiter. Es ist ein absolut spannendes Gebiet und eine tolle Gruppe an Frauen hat sich dort zusammen gefunden. Dafür bin ich gerade auch sehr dankbar, denn wir können sehr gut zusammen arbeiten – etwas, das bei so langen Fortbildungen bei denen es nicht nur um Wissensaufnahme geht, doch ein sehr entscheidender und wichtiger Faktor ist.
Also, nach dem nächsten Seminar-Wochenende darf ich mich dann "Systemisch-Integrative Ernährungsberaterin bzw. Therapeutin in Weiterbildung" nennen, klingt schon ziemlich fancy, oder!? Aber so ganz allgemein ist es denke ich eine sehr tolle Zusatzqualifikation um als Berater noch kundenorientierter arbeiten zu können. Aber das nur so am Rande, damit ihr wisst was bei mir gerade neben dem Beruf noch so alles los ist ;-)
Ich wollte euch noch einmal danken für all eure Kommentare unter dem Beitrag zum Infused Water, ihr hattet großartige Ideen! Nun habe ich den Beitrag ja auch veröffentlicht im Hinblick auf die kommende Basenfasten-Woche. Ab heute geht es los mit einem Sanften Einstieg, wie ich es so nett genannt habe, womit ich für mich entschieden habe, dass es besser ist, einen langsamen Einstieg zu wählen und nicht am Tag vor dem Fasten noch übertrieben gesprochen literweise Kaffee zu trinken und vielleicht Eis und Pizza zu essen und am nächsten Tag mit dem Fasten zu starten, denn das führt mit Sicherheit zu einem unguten Gefühl im Körper und zu den ein oder anderen Entzugserscheinungen. Daher geht es für mich heute daran, weitere Rezepte zu planen, die vorhandenen Rezepte durchzusehen und auch noch mal bewusst zu überlegen, was ich eigentlich in der kommenden Woche für mich mit dem Fasten erreichen möchte; etwas Reflexion schadet ja bekanntlich nie. :-)
Ab Montag werden dann alle Säurelieferanten aus dem Speiseplan genommen wie beispielsweise zugesetzter Zucker, Getreideprodukte, Eiweißlieferanten wie Milch und Milchprodukte. Dafür gibt es große Portionen Gemüse, Obst, Salat; dazu Kartoffeln, Quinoa und Nüsse. Begleitet von einer reichlichen Versorgung mit Kräutertees und Wasser.
Wie es dann in der anschließenden Woche mit dem 80/20 Prinzip weiter geht, werde ich euch dann auch noch einmal Mitte der kommenden Woche berichten. Heute werde ich noch ein bisschen Wellness für mich machen, ein paar Kleinigkeiten einkaufen gehen, wie Obst und Nüsse, damit auch die Snacks für zwischendurch neben den Hauptmahlzeiten gut gedeckt sind und dann wird es entspannt. Die Fortbildung wirkt gerade noch ein bisschen in mir nach und dem muss ich auch noch ein wenig Raum geben.
Ansonsten habe ich euch heute noch ein kleines, sehr simples aber einfach leckeres Rezept mitgebracht, welches sehr spontan und aus großem Hunger entstanden ist. Und weil ich es so lecker fand und es so gut zum Beginn des Basenfasten passt bekommt ihr es heute hier auch noch direkt auf dem Blog.
Grüner Zitronen-Spargel zu Ofenkartoffeln
Für: 1 Person
- 1 Handvoll kleiner Drillings-Kartoffeln
- 500 g grüner Spargel
- Saft einer halben Zitrone
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss
- 2 EL Mandelsplitter
- 3 EL Olivenöl
- 2 Zweige Rosmarin
Und so wird´s gemacht:
Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Spargel und die Kartoffeln putzen und ggf. schälen; anschließend in gleichmäßige Stücke schneiden. Das Öl in eine Schale geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Zuerst einmal die Kartoffeln darin wenden und anschließend auf ein Backblech geben. Nun die Spargelstücke in die Schale geben und in dem Öl wenden, zusätzlich noch etwas Muskatnuss und den Zitronensaft hinzugeben. Den Spargel ebenfalls mit aufs Backblech geben und mit den Mandelsplittern bestreuen. Zwischen die Kartoffeln die Rosmarinzweige stecken und das Backblech für circa 20 Minuten in den Backofen geben. Sind die Kartoffelspalten gar, kann das Essen angerichtet werden.
Fazit: An dem Tag, als es den Spargel gab war das für mich eine richtige Wohltat dieses Essen nun auf dem Tisch zu haben und ich denke gerade etwas wehmütig an das Gericht, weil ich es jetzt gerade gerne wieder essen wollen würde. ;-)
Das Rezept klingt wirklich gut.Das werde ich in meiner Basenwoche mal probieren.Ich weiß noch nicht wann ich beginne. Ab morgen verzichte ich erst mal auf Kaffee.