Hallo meine Lieben,
wie ihr wisst habe ich meine Ernährung seit Anfang des Jahres etwas umgestellt und bewusster gestaltet und auch wenn ich mir das anfangs etwas anders vorgestellt habe, merkt man es nun doch glücklicherweise auch hier auf dem Blog.
Dadurch konnte ich nun doch auch deutlich abnehmen und der dazu gekommene Sport macht mich glücklich und wird langsam zur Routine, auch wenn es oft auch noch schwer fällt mich zu motivieren. Um mir bewusster zu machen was ich so esse und mich auch etwas zu kontrollieren, habe ich vor einiger Zeit begonnen mein Essen zu protokollieren. Ich müsste das nicht machen, aber da ich dazu neige, zu gerne doch eher etwas zu viel zu essen, überlege ich es mir so dann doch eher auch mal nein zu sagen; nicht dass ich mir irgendwas verbiete, aber eben bewusster Dinge esse.
Zum Beispiel habe ich super gerne Rosinenschnecken nach der Arbeit gegessen, seitdem ich mir aber noch mal bewusst gemacht habe, dass man damit aber auch gute 700 kcal zu sich nimmt, gibt es die nur noch sehr selten -, nicht schlimm, denn jetzt genieße ich sie so noch viel mehr und damit habe ich ja schon gewonnen :-)
Aber jetzt bin ich vom Thema eigentlich abgekommen. Ich wollte euch nämlich erzählen, wie es zum Rezept gekommen ist und das hat diese App verschuldet, denn sie gibt mir gelegentlich Rezeptetipps und als ich die App öffnete und mein Glas Wasser eintragen wollte, sprangen mir köstliche Beeren-Muffins ins Auge. Die Hälfte der Zutaten waren zwar nicht im Haus, aber gut, mit etwas Herum-Experimentiererei hat es dann auch prima geklappt und es sind sehr leckere, fast zuckerfreie Muffins geworden.
Frühstücks-Muffins aus Kokosmehl und ohne Kristallzucker
Zutaten:
Für: 8 kleine oder 4 Große Muffins
- 1 Ei
- 1 Banane
- 1 TL Natron
- 75 g Kokosmehl
- 60 g Haferflocken
- 200 ml Sojamilch
- 1 1/2 EL Agavendicksaft
- 1 EL Kokosöl
- 60 g Pfirsich
- 60 g Aprikose
- einige getrocknete Physalis
Und so wird´s gemacht:
Die trockenen Zutaten abwiegen und in einer Schale vermengen. Danach die flüssigen Zutaten nach und nach hinzugeben und mit einem Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten. Die Muffinförmchen bereit stellen, gegebenenfalls etwas einfetten und den Teig gleichmäßig aufteilen, der Teig reicht für etwa 4 große Formen oder 8 kleine. Nun nur noch das Obst waschen und klein schneiden, oben auf die Muffins verteilen und leicht andrücken.
Die Form kann nun schon in den vorgeheizten Backofen und dort bei 200°C circa 15-20 Minuten lang backen. Anschließend die Muffins auf einem Gitterrost etwas auskühlen lassen und am besten noch lauwarm servieren.
Fazit: Die Muffins standen in unter 30 Minuten auf dem Frühstückstisch und waren super lecker. Überrascht hat es mich, dass sie nur durch die Banane und das bisschen Agavendicksaft wirklich süß waren und keinen weiteren zugesetzten Zucker benötigten. Beim nächsten Mal kommt sicher noch etwas mehr Obst oben auf, aber das ist auch etwas dem geschuldet gewesen was gerade noch so im Haus aufzutreiben war.
Mhm… die Muffins sehen super lecker aus! Und die Zutaten sagen mir auch sehr zu. Das Rezept werde ich demnächst nachmachen.
Alles Liebe,
Verena
Das freut mich, das sie dir so zusagen und hoffe sie werden dir schmecken :), liebe Grüße, Samira