Hallo ihr Lieben,
was für ein Start in die Woche! Endlich war mal wieder ein Montag frei, nicht nur theoretisch frei, sondern so richtig frei von Terminen. Also habe ich wie immer meinen Liebsten morgens aus dem Bett geschmissen, bin anschließend selbst aufgestanden, habe Frühstück gemacht, den Haushalt auf Vordermann gebracht, eine Einkaufsliste geschrieben und bin einkaufen gewesen. Da der Einkauf nicht ganz so erfolgreich war wie geplant, habe ich aus Frust sämtliche Zutaten für ein neues Müsli gekauft und zuhause dann sowohl dieses gemischt als auch noch ein Brot gebacken.
Da die Sonne nun am frühen Nachmittag leider nicht mehr scheint und es so aussieht, als würde gleich ein dicker Regenschauer runter kommt habe ich mal wieder Zeit Rezepte für euch zu bearbeiten.
Zu meinem Geburtstag habe ich eine Vielzahl an Leckereien aus der Feinkostecke bekommen, dabei waren unter anderem Macaroni aus Quinoa (bio & vegan). Nudeln aus Quinoa- und Reismehl – schmeckt das? Eine gute Frage und vor allem sind sie ihr Geld wert?
Leider muss ich sagen: Nein, sie sind ihr Geld nicht wirklich wert. Klar, die Farbe find ich unglaublich cool, gerade auf einem weißen Teller sieht es stark aus, jedoch sind die Macaroni von der Konsistenz anders, etwas glitschig und geschmacksneutral – da esse ich eigentlich doch lieber klassische Pasta. Aber einen Versuch war es wert und somit weiß ich, dass ich diese Nudeln nicht noch einmal kaufen muss.
Für die Sauce habe ich die Hafer-Sahne verwendet aus einem netten Überraschungspäckchen von Alnatura. Habt ihr die schon einmal probiert? Was haltet ihr von diesen alternativen Sahne-Sorten? Die Inhaltsstoffe sind bei der Cuisine von Alnatura alle natürlich, leider sind bei manch anderen Firmen bei derlei Produkten Aromastoffe etc. zugesetzt. Die Hafer-Cuisine ist auch deutlich fett- und kalorienärmer als „normale“ Sahne und geschmacklich wirklich gut. Da war ich doch wirklich überrascht, also mal eine gute Variante.
Als Rezept habe ich heute für euch
weiße Bolognese mit Hafer-Cuisine und Gemüse zu Quinoa-Macaroni
Zutaten:
Für: 2 Portionen
- 50 g Sojagranulat
- 100 ml Gemüsebrühe
- 2 Frühlingszwiebeln
- 1 Zucchini
- 1 EL Öl
- 227 g Quinoa-Pasta*1)
- 200 ml Hafer-Cuisine
- 50 ml Weißwein
- Salz, Pfeffer, Chili
- einige Cocktail-Tomaten
- Saaten-Körner-Mischung für oben auf die Pasta
*1) Ich habe mich an Quinoa-Pasta probiert, aber normale Paste wäre eine genauso gute bessere Wahl.
Und so wird´s gemacht:
100 ml Gemüsebrühe aufkochen und darin das Sojagranulat 10 Minuten aufquellen lassen.
Für die Nudeln – ob nun Quinoa-Pasta oder „normale“ – reichlich Salzwasser zum Kochen bringen und darin anschließend die Pasta bissfest kochen.
Nun die Zucchini putzen und fein raspeln. Die Frühlingszwiebeln anschließend ebenfalls in feine Ringe schneiden und in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten. Sind die Zwiebeln angedünstet, gebt das Sojagranulat hinzu und bratet es scharf an. Ist dieses leicht gebräunt, löscht es mit dem Wein ab und gebt die Zucchiniraspeln hinzu.
Die Gemüsepfanne nun mit Salz, Pfeffer und wer mag Chili würzen. Abschließend noch die Hafer-Cuisine hinzugeben, die Tomaten vierteln und ebenfalls hinzugeben. Kurz aufkochen lassen, noch einmal abschmecken und zusammen mit den Nudeln auf Tellern anrichten.
Ich esse gerne geriebenen Käse oder Körner auf den Nudeln. Da ich keinen Käse mehr da hatte, habe ich mich dieses Mal für die Saaten entschieden. Diese habe ich zuvor ohne Fett in einer Pfanne angeröstet und dann auf die Pasta verteilt.
Fazit: Die Nudeln waren leider nicht so ganz mein Geschmack, dafür war die Hafer-Cuisine wirklich lecker und hat mich daher in der Sauce sehr überrascht. Das ist mit Sicherheit ein Produkt, welches ich nachkaufen werde. Lecker! :-)