Hallo meine Lieben,
etwas, das in der letzten Zeit immer mehr zum Trend geworden ist, ist Quinoa, das ist ein Fuchsschwanzgewächs (Amaranthaceae); von der Verwendung ähnlich wie Hirse, Reis und Bulgur. Ich finde es ganz schmackhaft und eine spannende Alternative für mehr Abwechslung auf dem Speiseplan und auch recht nährstoffreich. Es gibt weißes Quinoa und auch rotes und schwarzes. Klar, in weiß ist es nett, aber mal ehrlich, in rot sieht es noch viel besser aus – geschmacklich ist da kein Unterschied – daher kommt es bei mir lieber in rot auf den Tisch. An meinem freien Montag habe ich mich nun mal wieder ans Backen gewagt und ein frisches Vollkornbrot mit Quinoa gebacken, nach einem Rezept, welches ich in der „eve – ernährung | vitalität | erleben“ Jan/Feb 2015, entdeckt habe und was soll ich sagen – es hat sich gelohnt.
Quinoa-Brot – Powerbrot mit Biss
Zutaten:
Für: für 1 Brot (ca. 900 g)
- 150 g rotes Quinoa
- 375 ml Wasser
- 300 g Weizenvollkornmehl
- 50 g Dinkelmehl (Typ 1050)
- 1 Würfel Frischhefe
- 2 EL natives Sesamöl
- 1 gestr. EL Salz
- 30 g Amaranth zum Bestreuen
- 20 g rotes Quinoa zum Bestreuen
Und so wird´s gemacht:
Das Quinoa mit 100 ml heißem Wasser übergießen und eine Stunde quellen lassen.
Anschließend die beiden Mehle in einer Schale mischen und in die Mitte eine kleine Mulde drücken. In diese die zerbröckelte Hefe geben und mit etwas Wasser zum Auflösen bringen. Die restlichen 275 ml Wasser und das Quinoa nun nach und nach hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.
Den Backofen auf 50 °C vorheizen und anschließend ausschalten. Die Schale mit dem Teig mit einem feuchten Tuch abdecken und den Teig danach für 20 – 30 Minuten lang im Backofen gehen lassen.
Nach der Ruhezeit das Öl und das Salz in den Teig einarbeiten und die Kastenform einfetten. Unten in die Form die Hälfte des Amaranth verteilen und den Teig hineinstreichen. Oben auf das restliche Amaranth und auch die 20 g Quinoa verteilen und festdrücken.
Mit einem scharfen Messer den Teig nun längs ca. 1/2 cm tief einschneiden, damit der Teig schön aufgehen kann. Den Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen und den Teig weitere 20 Minuten lang gehen lassen.
Auf der unteren Ebene das Brot nun etwa 50-60 Minuten lang goldbraun backen. Eventuell das Brot nach der Hälfte der Zeit mit Alufolie abdecken, damit es nicht zu dunkel und fest wird.
Ist das Brot durchgebacken, erst 10-15 Minuten lang in der Form auskühlen lassen und anschließend auf einem Gitterrost erkalten lassen.
Fazit: Das Brot ist super lecker und sieht auch wirklich schön aus durch das rote Quinoa darin. Allerdings sind die Körner obenauf und unten drunter sehr hart und beim Essen ein wenig unangenehm, da sie zwischen den Zähnen hängen bleiben. Aber das hat man ja mit Mohn oder ähnlichen ebenfalls. Zudem ist das Brot etwas bröselig, so dass es etwas schwer zu schneiden ist, aber geschmacklich ist es super.
Ps: das rote Quinoa habe ich vor kurzem in Zuge eines kleinen Überraschungspäckchens von Alnatura zugeschickt bekommen über welches ich mich sehr gefreut habe. Vielen Dank an dieser Stelle an Euch!
Brot aus Quinoa habe ich bis jetzt noch nirgends entdeckt, sieht aber super lecker aus!
Vielleicht traue ich mich auch mal ran…
Liebe Grüße,
Nina von http://www.ninaconinaco.com
Liebe Nina, ich hatte das zuvor auch noch nicht gesehen und war daher sofort angefixt als ich das Rezept in der eve entdeckte und musste es direkt ausprobieren. Wenn du dich dran wagst, wünsch ich dir direkt schon einmal viel Spaß :-) liebe Grüße aus meiner Küche, Samira
Danke liebe Daniel. Ich habe das rote Quinoa erstmals bei Edeka gekauft und das hier vorwendete ist von Alnatura und das ist ja bspw. bei DM zu bekommen. Geschmacklich tut sich da aber eigentlich nichts, es sieht nur etwas spannender aus ;-). Viele liebe Grüße aus meiner Küche, Samira