Meine Lieben, heute habe ich wieder ein köstliches Nudelrezept für euch – versprochen bald kommt auch mal wieder etwas mit Reis und ich hoffe auch mit Kartoffeln :-) aber heute erst einmal wieder Nudeln.
Eine der neuen Trend-Restaurant-Ketten ist ja ganz klar das Vapiano in dem man weltweit – kann man ja schon sagen – leckeres Essen bekommen kann, ein bisschen nach dem Ikea-Prinzip, denn jeder holt sich das Essen selbst. Und auch wenn ich es eigentlich schöner finde wenn man bedient wird und dann auch jeder zur gleichen Zeit das Essen auf dem Tisch stehen hat, ist das Essen lecker und so gehen wir hin und wieder mal dort essen.
Während ich mich meist durch die saisonale Küche probiere die außerhalb der klassischen Karte angeboten wird, isst mein Liebster doch meist das gleiche die Salami e Ricotta con Rucola. Ich kann aber auch sagen, dass ich meine Lieblingskombination gefunden habe: Nudeln mit getrockneten Tomaten, Salbei und Feta. Köstlich und ich war überrascht, es hat wirklich fast genauso geschmeckt wie dort ;-)
Einen Fehler habe ich gemacht von dem ich euch berichten möchte bevor es zum Rezept geht, damit ihr den beim Nachkochen nicht macht. Und zwar sollte der Feta wirklich erst ganz am Ende in die Pfanne, sonst schmilzt er und es sieht nicht mehr ganz so lecker aus, auch wenn es geschmacklich nichts verändert hat. Optisch ist es einfach keine Freude ;-)
So, also Timing ist hier alles, dann ist das Essen in 15 min fertig. Schneller geht’s wirklich kaum, Essen auf dem Tisch stehen zu haben.
Zutaten:
Für: 1 Portionen
*1) Wenn ihr die Tomaten in Öl habt, dann sind sie etwas weicher und damit besser zu essen. Alternativ können die getrockneten Tomaten aber auch für wenige Minuten in etwas Wasser eingeweicht werden.
Und so wird’s gemacht:
Zuerst bringt ihr das Wasser für die Nudeln zum Kochen und könnt in der Zeit bis dies der Fall ist, schon einmal den Feta, die getrockneten Tomaten und auch den Salbei in mundgerechte Stücke schneiden. Die Salbeiblätter dafür erst waschen und anschließend mit einem scharfen Messer zerschneiden, den Knoblauch schälen und fein würfeln.
Wenn das Wasser kocht gebt ihr die Nudeln hinein und lasst sie nach Verpackungsanleitung bissfest kochen. Während nun die Nudeln kochen, in einer Pfanne etwas Öl erhitzen und darin den Knoblauch anbraten. Anschließend nach und nach erst die Tomaten, dann den Salbei hinzugeben und abschließend mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken.
Wenn die Nudeln bissfest sind, diese abgießen, ebenfalls mit in die Pfanne geben und mit schwenken. Zuletzt nun noch die Feta-Würfel hinzugeben, einmal mitschwenken und noch einmal abschmecken, auf den Teller geben und genießen.
Fazit: Ich war wirklich erstaunt, dass ich an den Geschmack der Nudeln im Vapiano so nahe dran gekommen bin, nur, dass ich etwas zu viel Salz genommen habe – ich habe den salzigen Geschmack des Feta unterschätzt, aber definitiv etwas, das es bei uns jetzt öfter geben wird, gerade da wir so bei uns im Hause auch einfach schnell und einfach zwei verschiedene Varianten zaubern können.
Hallo.
…hört sich und liest sich super lecker…. eine große Portion bitteschön zu mir! Danke! Muss man bei dir auch so unkommunikativ und lange warten wie im Vapiano? ;) ich denke nicht. hihihihi… ein groooooooooooßer Vorteil!
Viele liebe Grüße,
Sonja, Amor und der Kartoffelsack
Danke liebe Sonja,
da leider alles ratzfatz aufgegessen war, kann ich dir nur einen virtuellen Teller rüberreichen, das mache ich aber besonders gerne! Glücklicherweise ist bei mir die Warteschlange immer ganz kurz und es dauert höchstens etwas länger, weil ich noch einkaufen muss, damit auch alles frisch ist! ;-)
Viele liebe Grüße aus meiner Küche
Samira
Wirklich sehr sehr lecker und auch in anderen Varianten eine tolle Idee. Ich gehe ja gern ins Vapiano, aber sich die Nudeln daheim mal eben schnell selbst zu machen hat unbestreitbar was für sich.
Und die Bilder machen ja sowieso schon Lust aufs Nachkochen! ;-)
Mhhh, das sieht sehr lecker aus. Vor allem so schnell, das kan man auch mal schnell kochen, wenn man Abends spät heim kommt. in 15 minuten ist alles auf dem Tisch.