Hier kommt nun das Hauptgericht nach der Vorspeise am Sonntag – meine neue Lieblings-Speise mit meinem Lieblings-Gemüse :-) . Sowohl Vorspeise als auch Nachspeise sind von der Gemüseauswahl Winter-Gerichte – bei der Hauptspeise handelt es sich aber eher um ein Herbst-Gericht.
- Vorspeise: Radicchio-Salat mit Fenchel und Granatapfel (Biokisten Kochbuch)
- Hauptspeise: Risotto mit Zucchini und Kirschtomaten (Chili und Ciabatta)
- Nachspeise: beschwipste Bratäpfel mit köstlicher Füllung (Das Familienessen)
Ihr braucht für 4 Personen:
- 2 Esslöffel Margarine
- 2 Esslöffel Olivenöl
- 2 Zwiebeln
- 1 – 2 Knoblauchzehen
- 400g Risottoreis
- 150ml Weißwein
- 1,2l Gemüsebrühe (bei uns war es etwas weniger, aber ob ihr etwas mehr oder weniger Flüssigkeit braucht hängt auch ganz stark von der Reis-Sorte ab)
Gemüse
- 2 El Olivenöl
- 500g Zucchini (das sind circa 4 kleine – für ein buntes Risotto würden sich sowohl gelbe als auch grüne Zucchini anbieten)
- 400g Kirschtomaten
- Salz und Pfeffer
Und so wird´s gemacht:
Risotto ist denkbar einfach, aber zur Erleichterung würde ich euch empfehlen das Gemüse zuvor zu waschen und klein zu schneiden. Die Zwiebeln in dünne Streifen, die Zucchini in Scheiben oder auch in Streifen, den Knoblauch ganz klein zerhacken und zuletzt die Tomaten halbieren. Wenn ihr den Wein noch abmesst und die Brühe vorbereitet, dann habt ihr nachher keinen Stress mehr ;-)
In einem Topf könnt ihr dann die Butter und das Olivenöl erhitzen. Darin könnt ihr die Zwiebeln und den Knoblauch andünsten. Sind die Zwiebeln glasig könnt ihr den Reis hinzugeben, diesen ebenfalls etwas anbraten und dann mit dem Weißwein ablöschen. Sobald der Wein verkocht ist, gebt ihr nach und nach die Brühe hinzu (ihr könnt sie vorher aufkochen – muss aber auch nicht sein), immer dann wenn die Brühe beinahe verkocht ist, gebt ihr etwas neu hinzu bis der Reis weichgekocht und ein wenig “schleimig” ist.
Zur gleichen Zeit könnt ihr in einer Pfanne die Zucchini in etwas Olivenöl anbraten, bis sie gerade eben gar sind und anfangen leicht braun zu werden. Zum Schluss noch ganz kurz die kleinen Tomätchen hinzugeben, in der Pfanne schwenken und mit Salz und Pfeffer würzen. Ist das Risotto fertig könnt ihr das Gemüse unterheben und zusammen mit ein paar frischen Kräutern auf Teller dekorieren.
Fazit: Risotto ist zwar ein bisschen aufwändig aber nur in Anführungszeichen, weil man die ganze Zeit dabei stehen und rühren muss, aber trotzdem ist es durch die beiden bisher probierten und wirklich sehr köstlichen Variationen (hier das Rezept mit Lauch, Waldpilzen und gebackenem Kürbis) zu einem meiner neuen Lieblings-Gerichte geworden, also definitiv empfehlenswert!
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