14 Tage Basenfasten – mein Fazit

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Hallo meine Lieben,

was für ein wunderbares Sommerwochenende, oder? Also zumindest bei uns im Ruhrgebiet strahlte die Sonne mit dem blauen Himmel um die Wette. Und wie es immer so ist mit dem schönen Wetter, macht es es mir immer schwerer, mich abends in die Küche zu stellen und anschließend am PC neue Rezepte zu schreiben und dabei schulde ich euch doch noch eine Zusammenfassung von meiner Fastenwoche.

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Die Fastenzeit ist ja nun schon etwas her, aber heute möchte ich euch einen kleinen Rückblick auf die zwei Wochen geben. Nach der ersten Woche habe ich euch hier bereits eine kleine Zusammenfassung geschrieben, ich möchte aber auch auf die zweite Basenfasten-Woche noch einmal etwas eingehen. Ich habe in beiden Wochen wirklich gut gegessen und das, obwohl mich die Krankheit zwischendurch erwischt hatte. Besonders erfreulich empfinde ich, dass ich kaum bis gar keinen Süßhunger hatte und mir der Kaffeeverzicht erstaunlich leicht fiel (auch wenn ich die zweite Woche mit einer Tasse am Tag in diesem Belang durchaus besser fand;-)). Und ich empfand die erste Woche überhaupt nicht als schwierig in der Umsetzung, auch wenn ich einmal mehr gemerkt habe, ohne Vorbereitung und Notfallpläne kommt man nicht aus, beispielsweise, wenn man großen Hunger und das Gefühl hat, sofort etwas essen zu müssen. Sind diese Pläne aber vorhanden, ist es in der Umsetzung immer weniger schwierig, da ich merke, dass jetzt nach dem dritten Mal Fasten eine Art Routine einsetzt.

DetoxKochwelt - Basenfasten im Mai 2017

Die zweite Woche empfand ich als schwieriger, nicht nur weil ich beide Fasten-Wochenenden auf Fortbildung war und wenig Zeit zum Einkaufen/Vorplanen hatte, sondern auch weil ich voll arbeiten musste, was in der ersten Woche durch den Feiertag und die Krankheit etwas entspannter war. Dazu kommt, dass ich persönlich es für mich als schwer einzuschätzen empfand, ob ich es geschafft habe, die Ernährung zu 80% Basisch und nur zu 20% säurereich einzurichten. Was ich beibehalten habe war, weiterhin mein Basisches Frühstück zu essen und mir Obst und Rohkost zum Frühstück/Mittagessen einzupacken, neu war, dass ich nun zu einer Mahlzeit einen Säurelieferanten dabei hatte. So hatten wir einen Abend eine Brotzeit mit einem Körnerbrötchen und Käse und dazu ganz viel Rohkost, oder einen Abend gab es veganes Sushi. Ich habe Schokoladen-Herzen aus einem Quark-Öl-Teig gebacken, auch da habe ich eins von gegessen, aber dann bei der nächsten Mahlzeit wieder sehr stark darauf geachtet, möglichst keine Säurelieferanten zu mir zu nehmen. Letztlich hat es denke ich ganz gut funktioniert, ABER für meinen Kopf war es leichter zu sagen: keine Säurelieferanten für die kommenden Tage – als – du darfst, aber nur ein bisschen! Ich glaube die Woche habe ich mir viel mehr Gedanken gemacht darüber, was ich darf und wie viel davon; als das ich es einfach hätte genießen können. Klingt jetzt irgendwie doch eher negativ, merke ich gerade, aber so meine ich ist es gar nicht. Die Ernährung ist viel bewusster gewesen und kontrollierter, das fand ich gut, nur bei dem strengen Plan 80/20 war ich mir schon nicht ganz sicher, wie ich die Möhren-Frikadellen mit der Avocadocreme, Brot und Salat dazu verbuchen hätte sollen, welche ich im Restaurant gegessen habe – wenn ihr versteht was ich meine!?

Von meiner Haut habe ich gemerkt, geht es mir wieder besser, auch wenn ich gerade wieder an einer Stelle die Neurodermitis akut habe. Und auch sonst fühle ich mich leichter und wohler (und das kommt nicht von der Gewichtsreduktion, die ist nicht so sehr erheblich ;-)). Von daher geht es so nun auch weiter, vielleicht eher mit der Tendenz 70/30, um auch mal mehr kleine Ausnahmen zuzulassen und den so positiven Wohlfühleffekt möglichst lange beizubehalten.

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Also mein Fazit: Ich finde das Basenfasten ganz wunderbar, um mir meine Ernährung einmal wieder richtig bewusst zu machen, zu genießen, Entschleunigung in den Alltag zu bringen, den Körper einmal wieder mit richtig vielen vorwiegend basischen Nährstoffen zu versorgen und ganz viele in der Regel sehr leckere neue Rezepte auszuprobieren. Der Effekt ist im Anschluss eigentlich immer längere Zeit geblieben, bevor sich der Alltag wieder eingeschlichen hat und dafür fand ich die zweite Woche nun ganz toll, denn so kann ich jetzt einfach weiter machen und muss eigentlich nicht mehr viel verändern, um den Körper auch mit ausreichend Eiweiß bspw. zu versorgen, heißt das 80/20 Prinzip ist absolut alltagstauglich! Und da ich denke, zwei Mal im Jahr wäre es schon gut, das Fasten zu machen, setze ich einfach jetzt schon einmal den neuen Termin für den 13.-26. November fest. Auch dort wieder zwei Wochen – eine Woche Fasten, eine Woche gezielt und sehr bewusst nach dem 80/20-Prinzip. Ich würde mich freuen, wenn ihr auch dann wieder so zahlreich mit dabei sein werdet, denn das motiviert unglaublich, Danke dafür meine Lieben :-*

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