DetoxKochwelt – 7 Tage Detox – mein Fazit

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Hallo meine Lieben,

die sieben Tage Basenfasten gingen wahnsinnig schnell vorbei und waren dieses Mal viel entspannter – das schon mal vorweg.

7-Tage-Detox

Als ich im Januar das erste Mal gefastet habe, hatte ich mir sehr strenge Richtlinien gesetzt, einfach um es auszuprobieren, wie der Körper reagiert, wenn er eine Woche nur basische Lebensmittel bekommt. In der Zeit und auch danach habe ich viel zu diesem Thema gelesen und habe mich sehr mit dem Basenfasten auch auseinander gesetzt, so dass die Einschränkungen weniger stark waren, aber der Speiseplan dennoch nur aus basischen Lebensmitteln bestand.

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Wie zu erwarten war, war ich Montag reichlich müde, hatte Kopfschmerzen und fühlte mich insgesamt eher unwohl. Glücklicherweise verließ mich das Gefühl dann auch ganz bald wieder und ich konnte motiviert (und reichlich mit Essen versorgt) am Dienstag in die Arbeitswoche starten. Es gab viel Tee (ich liebe Tee an kalten Tagen!) und der half auch gegen die innerliche Kälte, die nicht zu verjagen war in den ersten Tagen – allerdings war meinen Kollegen auch meist kalt, daher könnte das wohl auch am Wetter und meinem zum Teil etwas zugigen Büro gelegen haben ;-).

bunte Quinoa-Gemüsepfanne

Ab Mittwoch wurde alles besser, ich war fit, munter, motiviert und hatte stets leckeres Essen dabei. Allerdings als ich mit meiner Mutter am Donnerstag in der Stadt war, hätten wir eigentlich gerne so einen richtig leckeren Latte Macchiato getrunken in dem schönen Café in der Nähe, nun gut, der Tee tat es dann auch und glücklicherweise hatten wir kleine basische Energyballs (aus Trockenobst und Mandeln) dabei, womit sich der Gedanke an den leckeren Kaffee vertreiben ließ.

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Ich muss sagen, so richtig vermisst habe ich eigentlich nur den Käse und den Tofu in der ganzen Woche und für das nächste Mal muss ich auch noch mal ein paar Ideen sammeln, die genauso schnell und mit wenig Aufwand zubereitet sind wie ein Käsetoast. Denn als ich Samstagabend aus der Stadt kam, mir aus Not schon Mandeln gekauft hatte und einen Bärenhunger hatte, da wollte ich nur noch was essen – aber eigentlich nichts mehr zubereiten. Doch standhaft bleiben hieß die Devise, also habe ich noch ein wenig Gemüse zusammen in die Pfanne geworfen und dies angedünstet mit einigen Sonnenblumenkernen. Es war eine riesige und sehr leckere Portion und ich war glücklich auch noch etwas Warmes in etwa 15 Minuten auf dem Tisch gehabt zu haben – der Aufwand war es auch nicht wirklich, aber im ersten Moment hat es mich schon Überwindung gekostet.

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Letztlich, war es absolut kein Verzicht, sondern eine Woche mit vielen neuen leckeren Gerichten und Variationen – aber so die alltäglichen Kleinigkeiten sind es, die so eine Woche manchmal etwas kompliziert machen. Glücklicherweise war ich wirklich gut vorbereitet mit meinen Einkäufen, so dass ich doch in fast jeder Situation in der Lage war, mir eine leckere Kleinigkeit zu zaubern.

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Meine Mahlzeiten bestanden wie ihr an den Bildern sehen könnt morgens in der Regel aus Müsli, viel Obst, etwas Buchweizen, gepufftem Amaranth oder Quinoa und einigen Nüssen oder Kernen. Mittags hatte ich einen Tag eine wirklich leckere Zucchinisuppe, die eine Kollegin mitgebracht hat, ansonsten gab es mal nur Rohkost (an kurzen Arbeitstagen) oder Quinoasalat an längeren, da es sich super vorbereiten lässt und auch ohne Kühlung auskommt. Abends musste es dann aber was warmes sein und hier habe ich dann mal Ofen-Kartoffeln mit Romanesco und Curry-Mandeln gemacht oder Kartoffeln mit Spinat, ein Ofengemüse, Quinoa mit einer Gemüsepfanne und zuletzt gab es auch noch Pancakes aus Hirsemehl mit Buchweizen zu einer Gemüsepfanne. Also morgens viel Obst, mittags eher Rohkost und Salat und abends einen Mix aus Gemüse. Dazu viel Wasser und Tee – aber 2-3 Liter trinken waren ja eh nie wirklich ein Problem für mich.

Ach und bevor ich es vergesse, wir waren die ganze Woche spätestens um 9 Uhr im Bett – das war super, ich habe mir jeden Zeitdruck genommen und bin einfach mal früh im Bett gewesen – das sollte ich öfter machen, das war spitze^^

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Spannend finde ich zum Schluss noch: abgenommen habe ich dieses Mal zwar quasi nicht (wir sprechen hier über 400 g), aber rund 1 cm an Hüfte, Bauch und Taille an Umfang verloren – na wenn das mal kein Erfolg ist!

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Und nun wünsche ich euch ein schönes restliches Wochenende und möchte mich für all eure Unterstützung bedanken und bei allen, die mit mir gefastet haben und mir so viel Motivation gegeben haben; die Blumen schicke ich euch allen digital! Und nun werde ich gleich in meinem Lieblings-Restaurant basisch essen gehen und dann morgen ganz sanft das Fasten brechen – in meinen Quinoa-Salat wird Feta kommen :-).

Eure Samira

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ps: ich habe ja nicht alleine gefastet und die liebe Katrin hat auch ganz toll darüber geschrieben. Das solltet ihr euch ansehen und bei der lieben Christina von Feines Gemüse gibt es auch einen ausführlichen Bericht dazu zu lesen!

Hier auf dem Blog findet ihr alle Beiträge zu diesem Thema, wenn ihr auf das Bild klickt:

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