Erdnuss-Schoko-Pralinen

Hey meine Lieben,

in den letzten Wochen tausche ich mich häufiger mit meiner Arbeitskollegin über vegetarisch/vegane Gerichte, Smoothies und süße Leckereien aus und wir bringen uns gelegentlich kleine Proben mit. Vor kurzem waren es bei ihr köstliche Pralinen aus Kokos, Erdnuss und Cashew – und die waren sooooo gut, also soooooo gut! Etwas deprimiert darüber, dass ich schon lange keine selbstgemachten Pralinen mehr hatte, habe ich mich auch direkt auf die Suche begeben und bin dann auf eine Vielzahl von Kokos-Mandel-Pralinen und veganen Erdnuss-Amaranth-Pralinen (vegane Snickers-Pralinen) Rezepten gestoßen. Die im Netz zu findenden Rezepte ähnelten sich alle sehr und so hab ich mich mal in der Küche hingestellt und beide Sorten ausprobiert. Die Mandel-Kokos-Pralinen sind leider zu fest geworden, da werde ich noch einmal probieren müssen aber die Erdnuss-Schoko-Pralinen habe ich euch heute mitgebracht. Beide Sorten sind in etwa 15 Minuten fertig und müssen dann für eine Stunde in den Kühlschrank, damit sie fest werden.

Erdnuss-Schoko-Pralinen

Erdnuss-Schoko-Pralinen
Zutaten:
Für: 10-12 Pralinen

  • 70g Erdnusscreme, grob
  • 5g Kakao (ungesüßt)
  • 20g Agavendicksaft
  • 5g Kokosblütenzucker (für eine leichte Karamellnote der Pralinen, kann aber auch weg gelassen werden)
  • 10g gepufften Amarant (ggf. etwas mehr wenn die Pralinen-Masse zu weich ist.)
  • Sesam zum Ummanteln der Pralinen
  • Kleine Pralinen-Förmchen

Erdnuss-Schoko-Pralinen

Und so wird´s gemacht:

Das Erdnussmus leicht erwärmen, so dass es sich besser weiterverarbeiten lässt. Nun alle Zutaten zusammen vermengen bis ein glatter geschmeidiger Teig entsteht. Aus dem Teig nun kleine Kugeln formen, diese jeweils in etwas Sesam wenden und in die Förmchen setzen.

Sind alle Pralinen geformt, sollten sie für etwa 1 Stunde kalt gestellt werden, damit sie fest werden.

*warten* *warten* *warten* *warten* *warten*

Jetzt fix Kaffee oder Tee kochen, gemütlich machen und die Pralinen genüsslich verzehren.

Erdnuss-Schoko-Pralinen

Fazit: Mir hat die Rohmasse schon so gut geschmeckt, dass ich lieber gar nicht gewartet hätte. Die Konsistenz war allerdings nach der Kühlzeit besser, da die Pralinen fester geworden sind.

PS: Den Kuchen den ihr auf den Bildern seht, zu dem schreibe ich zu einem späteren Zeitpunkt noch mal etwas in einer Rezension zu einem Buch, aber er war leider nur hübsch und nicht ganz so lecker.

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