Hokkaido-Pesto zu Pasta oder als Brotaufstrich

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Hallo meine Lieben,

seit einigen Tagen lag bei mir zu Hause ein kleiner Hokkaido, welcher darauf wartete verarbeitet und letztlich verputzt zu werden. Ich liebe die Kürbiszeit – leckere Suppen, Ofengemüse-Gerichte, Kuchen und dergleichen. Mangelnde Zeit und vollwertiges Essen zum Teil auf der Arbeit hinderten mich daran, den Kürbis letztlich zuzubereiten, bis ich vor ein paar Tagen vollkommen ausgehungert (schließlich gab es mittags nur eine kleine Portion Nudeln auf der Arbeit :-) ) nachhause kam und zum Kürbis sagte – heute kommst du in den Topf!

Hokkaido-Pesto

Gesagt, getan – und so kam es zum Hokkaido-Pesto zu einer weiteren Portion Pasta mit gebratenen Hokkaido- und Tofu-Würfeln.

Hokkaido-Pesto

Hokkaido-Pesto

Zutaten:
Für: 4 Portionen

  • 300 g Hokkaido-Kürbis
  • 100 ml Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz, Pfeffer, Chili, Muskatnuss

 
Hokkaido-Pesto

Und so wird´s gemacht:

Den Hokkaido vorsichtig halbieren, entkernen und 300g abwiegen. Diese nun in ca. 2-3 cm große Stücke schneiden und zusammen mit dem Olivenöl und der geschälten Knoblauchzehe in ein Mixglas geben. Um eine cremige Konsistenz zu bekommen, gegebenenfalls noch etwas Wasser hinzugeben.

Nun das Pesto mit den Gewürzen abschmecken und beispielsweise auf einer Scheibe Brot genießen oder zu einer Portion Pasta geben. Dafür eventuell noch etwas Wasser zu den Nudeln geben, so dass sich das Pesto gut verteilen lässt – nun noch einmal die Nudeln auf der Platte erhitzen, so dass das Pesto warm wird und dann rasch servieren und genießen.

Ich habe mich diesmal dazu entschieden, die Pasta mit der Pesto noch mit einem Kürbis- & Tofu-Topping zu versehen: Dazu ca. 150-200 g Hokkaido und einen kleinen Block Tofu (am besten geräucherten) sowie eine kleine Zwiebel würfeln und in etwas Öl einige Minuten lang anbraten, bis der Kürbis weich und der Tofu leicht gebräunt ist. Anschließend noch mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken und beim servieren über die Nudeln geben.

Hokkaido-Pesto

Bon Appétit

Fazit: Das Pesto war für mich ein absolutes Experiment und ein voller Erfolg. Der einzige Nachteil ist dabei, es bleibt immer Kürbis übrig und so muss man sich etwas einfallen lassen, was man anschließend mit dem Rest machen kann – aber im Zweifelsfall gibt es dann einfach wieder Suppe. ;-)

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