kalte Tomaten-Mandel-Suppe mit Amarantheinlage

Es ist Montag, also gibt es auch wie versprochen heute wieder ein leckeres Gericht. Ich habe die Wahl einfach mal euch überlassen und in den Sozialen Netzen nachgefragt, was ihr lieber lesen wollt und dabei fiel die Entscheidung auf die kalte Tomaten-Mandel-Suppe. Bei uns gab es diese am Samstagabend. Wir hatten uns ein befreundetes Pärchen eingeladen und lecker gekocht.

Also ich bin noch skeptisch, ob ich wirklich ein Fan kalter Suppen werde. Lecker war sie schon, aber ich weiß einfach nicht, ob ich den Geschmack von Tomate und Knoblauch kalt so richtig mag in dieser Konstellation. Wer jedoch ein Freund von kalter Suppe ist, dem wird es mit Sicherheit vorzüglich schmecken.

Tomaten-Mandel-Suppe mit Amarantheinlage
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Zutaten:
Für: 2 Portionen

  • 1 kg reife Tomaten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 6-10 frische Basilikumblätter
  • 3 EL Mandelmus
  • 4 Scheiben Weißbrot
  • 25 g Amaranth
  • 1 Beet Rucola oder Kresse
  • Salz, Pfeffer, Chili
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    Und so wird´s gemacht:

    1. Tomaten-Mandel-Suppe mit Amarantheinlage

      In einem Topf lasst ihr reichlich Wasser mit etwas Salz erhitzen, um darin die Tomaten, sobald es kocht, zu blanchieren. Dafür wascht ihr die Tomaten und ritzt in diese ein Kreuz hinein, damit ihr sie später leichter häuten könnt. Kocht das Wasser, gebt ihr sie für wenige Minuten hinein und schreckt sie im Anschluss am besten mit Eiswasser ab. Dann könnt ihr euch daran machen, den Tomaten die Haut abzuziehen und sie im Anschluss in kleine Würfel zu schneiden (eine total matschige Angelegenheit wie ich finde – aber ich mag auch keine nassen Hände, daran wird es wohl liegen, doch die Mühe lohnt sich ;-) ).

    2. Die Tomaten könnt ihr dann schon einmal in ein hohes Gefäß geben, dann die Knoblauchzehe ganz klein schneiden und hinzugeben. Das Brot würfelt ihr nun ebenfalls und gebt dieses gemeinsam mit 2 EL Mandelmus und den Gewürzen zu den Tomaten. Ebenso gebt ihr auch noch einige Basilikumblätter hinzu.

    3. Mit einem Pürierstab könnt ihr nun eine cremige Suppe zaubern. Bei mir hat es einige Minuten gedauert, bis die Suppe eine glatte und sämige Konsistenz angenommen hat – also nicht wundern wenn sie zuerst noch sehr körnig ist, auch wenn schon alle Bestandteile klein püriert sind – nicht aufgeben, sondern einfach weiter passieren. Im Anschluss solltet ihr die Suppe für mindestens 30 Minuten lang kalt stellen bevor ihr sie verzehrt.

    4. In ein weiteren Gefäß könnt ihr dann noch das restliche Mandelmus mit einem kleinen Schuss Wasser glattrühren und dann das Amaranth und den Rucola oder die Kresse unterheben. Abschließend mit etwas Pfeffer würzen. Dies könnt ihr bevor ihr die Suppe serviert über diese verteilen.

    Bon Appétit

    Fazit: Bis auf die Fisselarbeit mit dem Häuten der Tomaten ist die Suppe sehr schnell vorbereitet und angerichtet. Sie schmeckt sehr gut und sieht auch noch sehr ansprechend aus – also gelungen für einen Sommerabend/-mittag. ABER seid etwas vorsichtig mit dem Knoblauch, das kann im kalten Zustand schnell etwas unangenehm intensiv werden – also lieber etwas weniger.

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    4 Kommentare

    1. Füsschen
        • Füsschen

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