Wurzelcurry eurasischer Art

Das Rezept habe ich entdeckt in dem Buch: “Biokisten Kochbuch” vom Kosmos-Verlag. Hier sind Rezepte für das ganze Jahr drin zu finden und auf der Suche nach einem leckeren herbstlichen Rezept bin ich über dieses hier gestolpert und wir haben es direkt ausprobiert. Da dies kein vegetarisches Buch ist, gab es im Rezept hierzu Fisch; ich habe mich anstelle dessen für eine eher asiatische Alternative entschieden, da wir noch eine angebrochene Packung Glasnudeln hatten und diese aufgebraucht werden wollten. Aufgrund der Herkunft der verschiedenen Gemüsesorten und Zutaten ist es ein Multikulti-Rezept geworden, welches ich euch nur empfehlen kann.

Petersilienwurzelcurry

es ist wunderbar mit Stäbchen zu essen – für den, der es kann natürlich nur :-)

für 2 Portionen braucht ihr:

  • 250g Petersilienwurzel
  • 1 Stange Lauch
  • 1 Chilischote
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 1 Stück Ingwer (1,5cm)
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1,5EL neutrales Öl
  • 200ml Kokosmilch + 50ml Wasser
  • Salz, Curry (wenn ihr habt Curry-Paste 1TL)
  • 1-2EL Limettensaft
  • Glasnudeln
  • 1-2 Stängel frischen Rosmarin

Und so wird´s gemacht:
1. Gemüse vorbereiten
2. Garen & Genießen

Gemüse vorbereiten

Beginnen solltet ihr mit dem Waschen des Gemüses, so dass es bereit ist zur Weiterverarbeitung. Die Petersilienwurzel solltet ihr zuerst schälen und dann in etwa 1 cm große Würfel schneiden. Die Lauchringe sollten in etwa die gleiche Größe bekommen.

Die Chilischote – für die Schärfe – solltet ihr von ihrem Stängel befreien und dann in kleine Ringe schneiden. Dabei solltet ihr nicht die Kerne in der Chilischote entfernen. Wem eine Chilischote zu scharf ist, der kann auch auf die etwas mildere Peperoni ausweichen. Den Knoblauch, die Zwiebel und den Ingwer nun ebenfalls schälen und stiften. Nun ist alles vorbereitet und ihr könnt mit dem Kochen beginnen.

Garen & Genießen

In einem Topf erhitzt ihr etwas Öl und dünstet darin das Gemüse und die Rosmarinstängel unter Rühren an. Nach einigen Minuten könnt ihr dann die Kokosmilch und das Wasser darüber gießen. Nachdem ihr die Glasnudeln nun noch mit hinzugegeben habt, solltet ihr das Gemüse bei schwacher Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen. Ist das Gemüse fertig und die Nudeln gar, könnt ihr mit Limettensaft und Gewürzen abschmecken und im Anschluss anrichten und genießen.

Bon Appétit


Alternativen und Variationen sind hier viele denkbar. Für eine kalorienärmere Variation könnt ihr die 200ml Kokosmilch gegen 200ml Gemüsebrühe austauschen. Wer den Geschmack von Kokos jedoch trotzdem darin haben möchte, könnte Kokosflocken mit hineingeben. Und anstelle von Glasnudeln, welche bei uns von einem anderen Gericht noch übrig waren und im Schrank Platz wegnahmen, passt Basmatireis ganz wunderbar dazu.

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